Überzählige Flüchtlinge zum Kanzleramt: „Endlich begehren unsere Kommunen auf“

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzenden der Freien Wähler, lobt die Aktion des bayerischen Landrats, einen Bus mit überzähligen Flüchtlingen nach Berlin zu schicken.
Titelbild
Der Bus vor dem Kanzleramt bei seiner Ankunft.Foto: YouTube Screenshot
Epoch Times14. Januar 2016
Auf Betreiben des bayerischen Landrats Dreier ist ein Bus mit 31 Migranten aus Landshut nach Berlin unterwegs. Der Bus dürfte inzwischen am Kanzleramt angekommen sein.
Wie Epoch Times berichtete, schickte der Landshuter Landrat die Migranten aus seiner Stadt nach Berlin zum Kanzleramt. Dort sollen sie in Empfang genommen werden, so Stöttner, Dreiers Sekretär, in einem Telefonat mit der Epoch Times. 
Die Migranten, meist syrischer Abstammung, zeigten sich mit diesem Vorgehen einverstanden. Als Begleitung fährt Stöttner mit im Bus. Dreier dagegen legte die Strecke zwischen der bayerischen Stadt und Berlin im Dienstwagen zurück, wie Stöttner gegenüber der Epoch Times sagte. Dreier betonte gegenüber “Junge Freiheit” der innere Friede sei in Gefahr. So wie bisher dürfe es in der Flüchtlingspolitik nicht weitergehen.

Freie Wähler Chef Hubert Aiwanger lobt die Aktion

Endlich würden Kommunen gegen diese gescheiterte schwarz-rote Asylpolitik aufbegehren. Die Gemeinden seien im Rahmen der Obdachlosenunterbringung für die Unterbringung von anerkannten Asylbewerbern zuständig. Die Zahl der Migranten werde aufgrund des Familiennachzuges in diesem Jahr sprunghaft steigen, was die Kommunen organisatorisch und finanziell überfordere. Merkel solle sich um ‚ihre Gäste’ kümmern, wenn sie nicht bereit wäre, ihre Politik zu ändern! (dk)

Hier geht es zum Video-Live-Stream:

Live im Stream: Landrat Dreier zieht mit überzähligen Flüchtlingen vor das Kanzleramt



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