Umfrage: 32 Prozent halten Islam für unvereinbar mit Grundgesetz

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Gläubige Muslime beim Gebet in einer MoscheeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. April 2016

32 Prozent der Deutschen halten den Islam als Religion für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, eine Mehrheit von 59 Prozent stimmt dieser Position nicht zu. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für den „Stern“, in der 1.004 Bundesbürger ohne Hinweis auf die AfD gebeten wurden, Zustimmung oder Ablehnung zu zentralen Forderungen der AfD-Rechten zu signalisieren. Mit 34 Prozent ist etwa ein Drittel der Befragten für ein Verbot von Minaretten und Muezzin-Rufen in Deutschland, 59 Prozent sind gegen ein solches Verbot.

Die Einführung eines Gesetzes zum Schutz der deutschen Sprache befürwortet eine Mehrheit von 53 Prozent, 42 Prozent lehnen sie ab. In einem Sprachschutzgesetz soll vorgeschrieben werden, dass zum Beispiel englischsprachige Hinweisschilder im öffentlichen Raum immer mit den entsprechenden deutschen Begriffen ergänzt werden müssen. Nur zehn Prozent der Befragten sprechen sich für einen Austritt Deutschlands aus dem Verteidigungsbündnis Nato aus, eine breite Mehrheit von 81 Prozent ist dagegen. 24 Prozent der Bundesbürger sind dafür, dass auch legale Schwangerschaftsabbrüche auf Beratungsschein künftig bestraft werden sollen, falls die Zahl der Abtreibungen anders nicht gesenkt werden kann. Über zwei Drittel, nämlich 68 Prozent, lehnen diese Position ab.

(dts Nachrichtenagentur)



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