Sexuelle Belästigungen durch Asylbewerber auf „Refugees Welcome“-Party

Am Ende eine "Refugees Welcome"-Party in Bonn ist es zu sexuellen Übergriffen und Belästigungen gekommen. Dieses Verhalten möchte vom Veranstalter in Zukunft nicht mehr hingenommen werden.
Titelbild
Foto: Adam Berry/Getty Images
Epoch Times13. November 2015

Wegen sexueller Belästigungen von Frauen durch Asylbewerber auf einer Feier hat sich der Verein "Refugees Welcome Bonn" entschuldigt, berichtet die Junge Freiheit. "Auf der Party wurden unserer Beobachtung nach diverse Frauen von Männern belästigt, ungewollt angefaßt oder unangebracht angegangen", heißt es auf der Facebookseite des Vereins Refugees Welcome Bonn e.V..

Der Verein befürchtet nun durch das Verhalten der Asylbewerber in Verruf zu geraten. Dieses Verhalten werfe ein schlechtes Licht auf die Organisation und alle Männer sowie männliche Geflüchteten, die auf der Party waren. Zukünftig soll ein solches Verhalten nicht mehr geduldet werden, so der Verein.

"Männer die nicht wüssten, wie sie sich zu benehmen hätten mit patriarchalen Denkweisen, durch die es zu solchem Fehlverhalten kommt, gebe es in jedem Land und jeder Kultur", heißt es weiter in der Entschuldigung des Vereins. Es sei nun wichtig solche Unterschiede in der täglichen Begegnung anzugehen.

"Wir halten es für zentral, daß der Umgang miteinander von gegenseitigem Respekt und dem Gedanken der generellen Gleichwertigkeit aller Menschen geprägt ist. Dazu gehört notwendigerweise, daß bei Annäherungsversuchen ein Nein akzeptiert wird, statt weiterhin zu versuchen, den eigenen Willen einer anderen aufzuzwingen. Dafür stehen wir als Gruppen ein. Solches Verhalten wird unsererseits nicht mehr hingenommen werden."

Die Feier fand am 7. November unter dem Motto “Party without Borders” statt. Der Eintritt kostete 5 Euro. Für Asylsuchende war der Eintritt frei. (dk)

siehe auch:

Disko-Betreiber ratlos: "Nazi-Keule" oder sexuelle Belästigungen durch Asylbewerber erlauben



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion