Verkehrsbehinderungen durch Schneefälle – Morgen im Berufsverkehr kann es glatt werden

Ab 1.000 Meter muss in der Nacht zum Dienstag erneut mit Schneemengen zwischen 25 und 40 Zentimetern gerechnet werden und verbreitet werde es in der Nacht zum Dienstag glatt, so der DWD, insbesondere in der Südhälfte Deutschlands.
Titelbild
Schnee auf der A45 am 17.04.2017Foto: Text: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. April 2017

Heute Nachmittag und Abend kommt es zu weiterem Regen und Schneefall, die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 800 m. Es kann zeitweise sogar bis in tiefe Lagen schneien. Streckenweise kommt es zu Behinderungen durch Schnee oder Schneematsch.

Der Deutsche Wetterdienst warnt auf seiner Webseite derzeit vor:

DAUERREGEN: Alpenrand, wechselnde Intensität, bis Dienstagabend 50 bis 70 l/qm, in Staulagen zwischen Allgäu und Mangfallgebirge bis 90 l/qm.

SCHNEEFALL: Alpenrand, oberhalb 800-1000 m, bis Montagabend 5 bis 15, exponiert bis 30, im Allgäu bis zu 40 cm Neuschnee. Mittelgebirge oberhalb 400 bis 800 m bis Montagnachmittag 1 bis 5 cm, teils bis 10 cm Neuschnee.

WIND/STURM: Süden, Nordwesten und Nordoste Böen 7 Bft, in höheren Lagen 8-9 Bft.

GLÄTTE: Mitte, gebietsweise durch Schnee/Schneematsch.

GEWITTER: Vereinzelt, teils mit Windböen 7 Bft.

FROST: Weite Bereiche Deutschlands nachts leichter Frost um -2 Grad.

Vorhersage Dienstag bis Donnerstag

„In der Nacht zum Dienstag kommt es zu weiteren, teils gewittrigen Regen- und Schneefällen. Gebietsweise kommt es zu Glätte durch Schnee, Schneematsch oder Überfrieren, was nicht nur für die Nacht, sondern auch für den morgendlichen Berufsverkehr gilt“, schreibt der Deutsche Wetterdienst.

Und weiter: „An den Alpen sinkt die Schneefallgrenze bis in die Täler, der anfängliche Dauerregen geht in Dauerschneefall über. In Lagen oberhalb 800 bis 1000 m kommen 48-stündig bis Donnerstagfrüh 15 bis 25 cm, in ausgewiesenen Nordstaulagen etwa 50 cm Neuschnee zusammen.“

„Bei Temperatur sinkt verbreitet auf +3 bis -2 Grad. Besonders im Bergland, gebietsweise aber auch in tieferen Lagen muss mit leichtem Frost gerechnet werden. Eine genaue Regionalisierung der Frostgebiete kann durch die stark variierenden Bewölkungsverhältnisse wahrscheinlich nur relativ kurzfristig erfolgen.“

„Am Dienstag trocknet es im Norden allmählich ab, besonders an und auf der Ostsee kommt es aber noch zu Schneeschauern. Im großen Rest des Vorhersageraums treten wiederholt schauerartige Niederschläge auf, die bis in tiefe Lagen als Schnee, Graupel oder Schneeregen fallen können. Vereinzelt können auch wieder kurze Gewitter dabei sein.“

Behinderungen auf der A5

In höheren Lagen ist es am Montag zu Verkehrsbehinderungen durch Schneefälle gekommen. Betroffen waren unter anderem der Bayerische Wald, das Arbergebiet und Teile des nordöstlichen Niederbayerns. Auch im Sauerland in NRW gab es am Montagmorgen auf der A45 eine dicke Schneedecke.

Räum- und Streufahrzeuge waren im Einsatz. Vereinzelt kam es zu Unfällen, so bei Mauth im Landkreis Freyung-Grafenau. Die dortige Staatsstraße 2130 musste gesperrt werden. Die Polizei rief die Verkehrsteilnehmer auf, ihre Fahrweise den erschwerten Bedingungen anzupassen.

Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Schneefall in den Höhenlagen, insbesondere oberhalb von 600 Metern. Der Schneefall reichte am Montagmorgen aber teilweise auch bis in tiefere Lagen von etwa 300 Metern. (dts/ks)

Video: Heftiger Schneefall im Sauerland auf der A45

https://www.youtube.com/watch?v=ccj5GjMoHTU



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