Vorläufiges Endergebnis: Union bleibt unter 33 Prozent – AfD drittstärkste Kraft

CDU und CSU haben bei der Bundestagswahl zusammen 32,9 Prozent erreicht. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Bundeswahlleiter am frühen Montagmorgen mitteilte. Die SPD erreichte 20,5 Prozent, die Linken 9,2 Prozent, die Grünen 8,9 Prozent, die FDP 10,7 Prozent und die AfD 12,6 Prozent.
Von 23. September 2017

Die Unionsparteien mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an der Spitze haben sich bei der Bundestagswahl klar als stärkste Kraft behauptet, mussten aber herbe Stimmenverluste hinnehmen. Dem am Montagmorgen veröffentlichten vorläufigen amtlichen Endergebnis zufolge erreichte die CDU/CSU 33 Prozent der Stimmen. Die AfD zieht mit 12,6 Prozent als drittstärkste Kraft erstmals in den Bundestag ein.

Die SPD stürzte mit 20,5 Prozent auf ihr bislang schlechtestes Ergebnis ab. Der FDP gelang mit 10,7 Prozent der Wiedereinzug in den Bundestag. Die Linke landete bei 9,2 Prozent, die Grünen erreichten 8,9 Prozent. Rechnerisch ist damit außer einer erneuten großen Koalition nur ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP möglich. Die SPD kündigte allerdings bereits an, sie wolle in die Opposition gehen. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,2 Prozent.

Die Union erhält im neuen Bundestag demnach 246 Sitze, die SPD erhält 153 Mandate. Es folgen die AfD mit 94 Sitzen, die FDP mit 80 Mandaten, die Grünen mit 67 und die Linke mit 69 Sitzen.

Der neue Bundestag ist mit 709 Abgeordneten aufgrund von Überhang- und Ausgleichsmandaten der größte aller Zeiten. Bislang gehörten dem Parlament 630 Abgeordnete an.

Den bislang größten Bundestag gab es 1994 mit 672 Abgeordneten. Ohne Überhang und Ausgleichsmandate hätte der Bundestag eigentlich nur 598 Sitze, je zur Hälfte Direkt- und Listenmandate. (afp)

+++ 24.09.2017 +++

22:50 AfD-Chefin Petry dürfte Direktmandat in Sachsen holen

Für AfD-Chefin Frauke Petry hat sich bei der Bundestagswahl am Sonntag der Gewinn eines Direktmandats in Sachsen abgezeichnet. In ihrem Wahlkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lag Petry nach Auszählung von 33 der 36 Gemeinden bei 37,3 Prozent der Erststimmen, wie aus der Statistik des Landeswahlleiters in Kamenz hervorging. Ihr CDU-Herausforderer Klaus Brähmig, der den Wahlkreis seit langem im Bundestag vertritt, kam nur auf knapp 29 Prozent.

Petry ist zugleich Spitzenkandidatin der AfD in Sachsen und Landesvorsitzende. Derzeit führt sie die AfD-Fraktion im sächsischen Landtag.

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland verpasste in Brandenburg ein Direktmandat. Er unterlag im Wahlkreis Frankfurt/Oder – Oder-Spree dem CDU-Kandidaten. (afp)

22:45 Linken-Spitzenkandidatin Wagenknecht holt 13 Prozent in Düsseldorfer Wahlkreis

Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht hat in ihrem Wahlkreis in Nordrhein-Westfalen ein zweistelliges Ergebnis eingefahren. Sie kam als Direktkandidatin im Wahlkreis Düsseldorf II auf 13 Prozent der Erststimmen, wie der Bundeswahlleiter mitteilte. Bei den Zweitstimmen erreichte die Linkspartei dort 9,9 Prozent.

Als Direktkandidatin wurde die CDU-Bewerberin Sylvia Pantel mit 33,8 Prozent in den Bundestag gewählt. Bei den Zweitstimmen lag die Union ebenfalls vorn, kam aber nur auf 28,5 Prozent. (afp)

10:35 Arbeitsministerin Nahles verpasst Direktmandat für Bundestag

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat den Einzug als Direktkandidatin in den neuen Bundestag in ihrem Wahlkreis in Rheinland-Pfalz klar verpasst. In Ahrweiler kam sie am Sonntag auf 27,4 Prozent der Erststimmen, wie der Bundeswahlleiter mitteilte. Gewählt wurde die CDU-Kandidatin Mechthild Heil mit 42,8 Prozent. Nahles steht allerdings auf Platz eins der SPD-Landesliste in Rheinland-Pfalz.

Im Wahlkreis Ahrweiler kam die SPD bei den Zweitstimmen auf 22,7 Prozent, die CDU auf 40,6 Prozent. Die bisherige Arbeitsministerin Nahles als künftige Fraktionschefin der SPD im Bundestag im Gespräch. (afp)

10:25 Bosbach ruft Union nach Wahl zu Selbstkritik auf

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach fordert die Führung von CDU und CSU zu einer „nüchternen und selbstkritischen Aufarbeitung“ des Wahlergebnisses am Sonntag auf. Es habe einen „massiven Vertrauensverlust der Menschen in die Politik von CDU und CSU“ gegeben, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Montag). Bosbach, der sich nicht wieder zur Wahl gestellt hatte, macht insbesondere dem Präsidium und den Vorstand der CDU schwere Vorwürfe.

„Die gesamte Parteiführung muss vier Jahre lang gespürt haben, dass die CDU mit ihrer Politik weite Teile der Wähler verloren hat.“ Die Flüchtlingspolitik der CDU habe dazu die Menschen „komplett irritiert“. Als „schweren Fehler“ bezeichnete es Bosbach darüber hinaus, dass sich CDU und CSU später einen „völlig absurden Streit um eine Obergrenze für den Zuzug von Flüchtlingen“ geliefert hätten. (dts)

10:20 AfD-Spitzenkandidatin Weidel unter Bundesdurchschnitt ihrer Partei

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel ist in ihrem Wahlkreis in Baden-Württemberg unter dem Bundesdurchschnitt ihrer Partei geblieben. Im Wahlkreis Bodensee kam die AfD am Sonntag bei Erst- und Zweistimmen jeweils auf 10,4 Prozent, wie der Bundeswahlleiter mitteilte. Laut Hochrechnungen liegt die AfD bundesweit bei rund 13 Prozent und zieht damit erstmals in den Bundestag ein.

Im Wahlkreis Bodensee holte sich der CDU-Kandidat Lothar Riebsamen mit 41,4 Prozent der Erststimmen das Direktmandat. Bei den Zweitstimmen lag ebenfalls die Union vorn, kam aber nur auf 37,1 Prozent. (afp)

21:33 Uhr: Berlin hat anscheinend einen Serverausfall bei der Stimmauszählung

twitter: Serverausfall in Berlin. Foto: Screenshot/twitter.com/hashtag/btw17?f=tweets&vertical=news&src=hash

21:11 Uhr: Nach Infratest dimap kommt die AfD im Osten auf ca. 21,5 %

Im Osten, inklusive Berlin, kommt die AfD auf Platz 2 in den Hochrechnungen. So liegt die CDU bei 26 %, die AfD bei 21,5 %. Die Linke liegt bei 16,5 %, SPD bei 14,5 %, FDP bei 8% und die Grünen bei 6 %. Unter männlichen Ostdeutschen ist die AfD sogar die beliebteste Partei und kommt auf etwa 26 Prozent, berichtet das ZDF.

20:58 Uhr: Erste Endergebnisse aus Hessen und Bayern

Langsam wird auf der Webseite des Bundeswahlleiters etwas sichtbar. LINK: Offizielle Wahlergebnisse

Erste Ergebnisse liegen für Kulmbach vor. Auch der Wahlbezirk Waldeck / Hessen ist ausgezählt.

In Waldeck siegte die SPD mit 30,9 % vor der CDU mit 30,0 %. Danach folgen die AfD mit 11,7 %, Grüne miz 6,9 %, FDP mit 9,9 %, Linke mit 7,0 % und die sonstigen Parteien erreichten 3,7 %.

In Kulmbach liegt die CSU mit 43,4 % an der Spitze, danach folgt die SPD mit 17,7 % und die AfD mit 13,4 %. Die weiteren sind FDP mit 7,7 %, Sonstige Parteien mit 7,0 %, Grüne mit 5,9 % und die Linke mit 4,8 %.

Die Wahlbeteiligung in Bayern lag bei 79,3%.

20:45 Uhr: Zwischenergebnis aus Sachsen-Anhalt

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt liegen folgende Zwischenergebnisse für das Bundesland vor:

CDU 30,1 %, SPD 15,0 %, AfD 20,8 %, FDP 7,8 %, Grüne 3,4 % und Linke 17,3 %.

19:58 Uhr: Dresden AfD mit 24,6 Prozent stärkste Kraft

AfD stärkste Kraft in Dresden. Foto: Screenshot/wahlen.kdrs.de/AGS118000/118000b-266.htm

Quelle: wahlen.kdrs.de

19:52 Uhr: Zwischenergebnisse aus Ludwigsburg – AfD Zweitstärkste Kraft

Zwischenergebnisse aus Ludwigsburg. Foto: screenshot/wahlen.kdrs.de/AGS118000/118000b-266.htm

 

19:45 Uhr: Aktuelle Hochrechnung 19:41 Uhr

  Aktuelle Hochrechnung von 19.41 Uhr: CDU (33,0 %), SPD (20,8 %), AfD (13,3 %), FDP (10,5 %), Grüne (9,1 %), Linke (8,7 %).

19:41 Uhr: Link zum Bundeswahlleiter

Unter diesem Link können die aktuell eingegangenen Ergebnisse abgerufen werden (sobald sie da sind):

www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse.html

19:32 Uhr: Martin Schulz will nicht Fraktionschef werden

SPD-Chef Martin Schulz will nicht Fraktionschef der Sozialdemokraten im Bundestag werden. Er werde den Fraktionsvorsitz nicht anstreben, sagte Schulz am Sonntagabend. Er bekräftigte aber, trotz der historischen Wahlpleite Parteichef bleiben zu wollen.

AfD gewann viele Stimmen im Osten dazu

Die AfD hat bei der Bundestagswahl offenbar besonders viele Stimmen in Ostdeutschland gewonnen. Wie aus einer Analyse des Instituts Infratest dimap für die ARD am Sonntag hervorging, holte die AfD in den neuen Ländern 21,5 Prozent und damit deutlich mehr als im Bundestrend. Die Hochrechnungen von Infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen im ZDF sahen die Partei insgesamt bei gut 13 Prozent.

Die meisten Stimmen – rund 1,2 Millionen – holte die AfD laut der ARD-Analyse aus dem Lager der Nichtwähler. Unter den Parteien verlor die CDU mit 1,05 Millionen Stimmen die meisten Wähler an die AfD. Von der SPD wanderten rund 470.000 Stimmen zur AfD, von der Linken rund 400.000 und von der FDP rund 40.000 Menschen.

19:10 Uhr: Die 19 Uhr Hochrechnung

Wahlprognose 19:00 Uhr, 24. September 2017, Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen, ZDF. Quelle: Epochtimes

18:53 Uhr: Alexander Gauland will dieses Land verändern

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland hat nach dem guten Abschneiden seiner Partei eine Kampfansage an die künftige Bundesregierung gemacht. „Wir werden sie jagen“, sagte Gauland am Sonntag in Berlin. Die Partei wolle sich „unser Land und unser Volk zurückholen“.

Die neue Bundesregierung „kann sich warm anziehen“, sagte Gauland. „Wir werden die Regierung vor uns hertreiben“, fügte Gauland unter dem Jubel der versammelten Parteianhänger hinzu. Gauland nannte den Einzug in den Bundestag einen „großen Tag“ in der Parteiengeschichte der AfD.

„Wir werden dieses Land verändern“, sagte der stellvertretende Parteivorsitzende. Die AfD wolle sich dafür einsetzen, „dass das, was die Menschen auf der Straße denken, im Bundestag wieder eine Rolle spielt“

18:50 Uhr: Kanzlerin Merkel: „Gegen uns kann keine Regierung gebildet werden“

Union trotz starken Verlusten vorn – und Kanzlerin Merkel gibt sich selbstbewusst: „Gegen uns kann keine Regierung gebildet werden.“

 

18:44 Uhr: Neue Hochrechnung

Wahlprognose 18:39 Uhr, 24. September 2017, Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen, ZDF. Quelle: Epochtimes

18:34 Uhr: Wahlbeteiligung lag bei 76,5 %

Nach Angaben des ZDF lag die Wahlbeteiligung bei 76,5 Prozent.

Um die absolute Mehrheit zu erreichen müssen 316 Sitze erreicht werden. Es käme eine Große Koalition und eine Jamaika-Koalition in Frage. Jedoch hat Martin Schulz schon angekündigt, lieber in die Opposition zu gehen.

18:18 Uhr: SPD Spitze spricht sich dafür aus, in die Opposition zu gehen

Die SPD-Spitze hat sich dafür ausgesprochen, in die Opposition zu gehen.

18:10 Uhr: Die erste Prognose von Infratest dimap

18:00 Uhr: Erste Wahlprognose

 

Erste Wahlprognose, 18 Uhr. Quelle: epochtimes

Die Zahlenangaben beruhen auf den Daten im Livestream.

17:56 Uhr: LIVESTREAM auf vier Parteizentralen

 

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

17:05 Uhr: Der Fernsehabend zur Wahl

Die ARD beginnt um 17.15 Uhr: „Wir senden aus dem ARD-Hauptstadtstudio und sind auch in allen Parteizentralen vertreten“, erklärte ARD-Chefredakteur Rainald Becker in der „mopo“. Die erste Wahlprognose kommt von WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn kurz nach 18 Uhr.

Das ZDF beginnt 17:10 Uhr: „Wir glauben, dass das eine spannende Wahl ist, unter verschiedenen Aspekten“, sagt ZDF-Politikchef Matthias Fornoff. „Wer kommt rein, wer wird drittstärkste Partei? Welche Koalitionen sind möglich? Es wird an dem Abend viel zu reden geben, davon bin ich überzeugt.“

Ab 20.15 Uhr startet im Ersten und im ZDF die „Berliner Runde“, moderiert von den beiden Chefredakteuren Rainald Becker und Peter Frey, Infos zur Elefantenrunde: „Eingeladen sind die Parteivorsitzenden oder Spitzenkandidaten“, sagte Becker.

TL und n-tv planen ab 17.45 bis 18.45 Uhr eine gemeinsame Sendung mit dem Titel „Meine Wahl – Die Entscheidung“, anschließend folgt „RTL Aktuell“ zur Wahl.

Sat.1 plant eine Live-Sondersendung von 17.55 bis 18.20 Uhr und verlängert die Hauptnachrichten von 19.45 bis 20.15 Uhr.

ProSieben informiert in „Newstime“ von 18 bis 18.10 Uhr über die Wahl.

N24 berichtet bereits ab 15 Uhr live, auch vom Dach des Reichstags und aus den Parteizentralen. Alle Angaben aus der „mopo“.

15:30 Uhr: Bundeswahlleiter – Wahlbeteiligung bei 41 Prozent

Der Bundeswahlleiter teilt mit: Bei der heutigen Bundestagswahl haben bis 14:00 Uhr 41,1 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben. Dabei sind die abgegebenen Stimmen der Briefwählerinnen und Briefwähler nicht berücksichtigt.

Der Zwischenstand der Wahlbeteiligung bis 14 Uhr wurde auf Grundlage der Wahlbeteiligung in ausgewählten Wahllokalen ermittelt.

Bei der letzten Bundestagswahl 2013 hatten bis 14 Uhr 41,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben, am Ende lag die Wahlbeteiligung bei 71,5 Prozent.

2009 hatten bis 14 Uhr 36,1 Prozent in einem Wahllokal gewählt, die Wahlbeteiligung lag schließlich bei 70,8 Prozent. Die Mittags-Wahlbeteiligung ist allerdings nur eingeschränkt vergleichbar, da die Zahl der Briefwähler nicht erfasst wird – und diese Zahl seit Jahren immer weiter steigt

14:50 Uhr: Kanzlerin Merkel war wählen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Sonntagnachmittag im Berliner Bezirk Mitte ihre Stimme bei der Bundestagswahl abgegeben. Die Kanzlerin kam in Begleitung ihres Ehemanns Joachim Sauer.

Angela Merkel bei der Stimmabgabe am 24.09.2017 Foto: Koerner/Getty Images

14:30 Uhr: Wahlbeteiligung in NRW und Berlin

In Nordrhein-Westfalen gaben bis 12.00 Uhr rund 40 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Bei der Bundestagswahl 2013 lag die Wahlbeteiligung um diese zeit bei rund 37 Prozent der Wahlberechtigten.

In Berlin, wo die rund zweieinhalb Millionen Wahlberechtigten am Sonntag auch zur Abstimmung über die Zukunft des Flughafens Tegel aufgerufen sind, machten bis Mittag 27,2 Prozent dieser Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die Beteiligung lag damit um 0,1 Prozent höher als vor vier Jahren, wie die Landeswahlleiterin mitteilte.

14:23 Uhr: Wahlbeobachter der OSZE sind unterwegs

Die Bundesregierung hat Wahlbeobachter der OSZE eingeladen, rund 60 davon sind heute unterwegs. In Zweierteams besuchen diese Wahllokale in mehreren deutschen Städten.

George Tsereteli aus Georgien leitet die Gruppen: „Wir sind keine Wahl-Polizei“.

Die OSZE erklärte schon vor Monaten, dass kein Zweifel an den rechtmäßigen Abläufen bestehe, allerdings hätten einige Ansprechpartner Sorge über gleiche Chancen im Wahlkampf und bei dessen Finanzierung geäußert.

14:15 Uhr: Wahlbeteiligung teilweise höher als erwartet

In München lag die Wahlbeteiligung um 12 Uhr bei 57,1 Prozent. Nürnberg meldet 29,6 Prozent, beides einschließlich Briefwahl. In Stuttgart lag sie bei 19,6 Prozent.

In Sachsen-Anhalt hatten bis 12 Uhr 29,6 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Vor vier Jahren waren es zum gleichen Zeitpunkt 25,8 Prozent. In Sachsen blieb die Wahlbeteiligung bis zum Mittag im Vergleich zu 2013 unverändert, in Thüringen sank sie auf 24,5 Prozent. 2013 hatten zu diesem Zeitpunkt schon 31,2 Prozent gewählt.

Der Bundeswahlleiter wird gegen 15:30 Uhr erste bundesweite Zahlen zur Wahlbeteiligung veröffentlichen.

13:00 Uhr: Bundespräsident Steinmeier dankt den Wahlhelfern

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den rund 650.000 Wahlhelfern bei der Bundestagswahl gedankt. Sie trügen auch in diesem Jahr zu einem reibungslosen Ablauf der Wahl bei, sagte er bei der Stimmabgabe in Berlin.

Frank-Walter Steinmeier kam in Begleitung seiner Frau in das Wahllokal in einer Grundschule im Stadtteil Zehlendorf. Dort reihten sich beide geduldig in die Warteschlange ein und redeten mit anderen Wahlberechtigten, ehe sie zur Wahl gingen.

12:26 Uhr: Wahlbeteiligung in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Sachsen-Anhalt

In Niedersachsen deutet sich eine niedrigere Beteiligung an der Bundestagswahl als vor vier Jahren an. Bis 10 Uhr gaben 9,19 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab, teilte die niedersächsische Landeswahlleiterin am Sonntagmittag mit. Bei der Bundestagswahl 2013 waren es zu diesem Zeitpunkt 10,82 Prozent.

Auch in Schleswig-Holstein wurde zunächst eine niedrigere Wahlbeteiligung registriert: Der Landeswahlleiter meldete bis 11 Uhr eine Beteiligung von 22,8 Prozent. 2013 waren es zu diesem Zeitpunkt 24,0 Prozent und 2009 sogar 25,7 Prozent.

In Hamburg stieg dagegen die Wahlbeiteilung bis 11 Uhr von 35,4 Prozent im Jahr 2013 auf 37,4 Prozent. Dabei ist allerdings eine Briefwahlbeteiligung von 26,4 Prozent mit eingerechnet. 2013 betrug die Briefwahlbeteiligung in Hamburg 22,4 Prozent.

In Sachsen-Anhalt meldete die Landeswahlleiterin bis 12 Uhr eine Wahlbeteiligung von 29,6 Prozent. 2013 waren es zu diesem Zeitpunkt nur 25,8 Prozent und 2009 sogar nur 23,3 Prozent.

12:15 Uhr: Ermittlung der repräsentativen Wahlstatistik in 2.742 zufällig ausgewählten Wahllokalen

Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, werden in 2 741 zufällig ausgewählten Wahlbezirken die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Alter, Geschlecht und Ländern ermittelt. Erste Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik für die Bundestagswahl 2017 werden voraussichtlich im Januar 2018 vorliegen.

Aus den rund 73.500 Urnenwahlbezirken werden 2.261 und aus den rund 14.500 Briefwahlbezirken rund 480 Wahlbezirke als Stichprobe mit Hilfe eines mathematisch-statistischen Verfahrens zufällig ausgewählt. In diesen Wahlbezirken werden Stimmzettel mit einem Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und sechs Altersgruppen verwendet. Außerdem werden zur Ermittlung der Wahlbeteiligung aus dem Wählerverzeichnis Wahlberechtigte und Wähler/-innen nach Geschlecht und zehn Altersgruppen ausgewertet.

Das Wahlgeheimnis ist durch die Vorkehrungen des Wahlstatistikgesetzes gewährleistet: Die Stimmzettel enthalten keine personenbezogenen Daten, sondern lediglich einen anonymen Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und Altersgruppe. Die Auszählung der Stimmzettel und die Auswertung der Wählerverzeichnisse sind organisatorisch strikt getrennt.

Weiterhin sind Mindestgrößen für die ausgewählten Wahlbezirke festgelegt: Urnenwahlbezirke müssen bei der Bundestagswahl 2017 mindestens 400 Wahlberechtigte umfassen, Briefwahlbezirke müssen bei der letzten Bundestagswahl 2013 mindestens 400 Wählerinnen beziehungsweise Wähler aufgewiesen haben. Darüber hinaus dürfen keine Ergebnisse für einzelne Stichprobenwahlbezirke veröffentlicht werden.

Nähere Informationen zur Durchführung der repräsentativen Wahlstatistik bei der Bundestagswahl 2017 stehen im Internetangebot des Bundeswahlleiters zur Verfügung: www.bundeswahlleiter.de

Mit Hilfe der repräsentativen Wahlstatistik können bei Bundestags- und Europawahlen das Wahlverhalten von Männern und Frauen, altrste

ersspezifische Unterschiede sowie die Struktur der Wähler/-innen und Nichtwähler/-innen im Bundesgebiet und in den einzelnen Ländern analysiert werden. Auf diese Weise wird ein zuverlässiges Bild der politischen Partizipation verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland gewonnen.

11:44 Uhr: Netzfunde: Wie stehen die Sterne zur Wahl? – Dürfen sich Nichtwähler beschweren?

Sputnik schreibt: „Zwei Wahrsager blicken für Sputnik in die Zukunft und auf die Bundestagswahl. Der eine ist Astrologe und erstellt ein Wahl-Horoskop. Der andere legt die Karten für das Ergebnis am Sonntag. Eine etwas andere Wahlprognose.“

Und ein Youtube-Video: Nichtwähler dürfen sich nicht beschweren

https://www.youtube.com/watch?v=KZpmzhUsaFI&feature=youtu.be

11:35 Uhr: Wie ist die Wahlprognose in Deutschlands Durchschnittsdorf?

Deutschlands Durchschnittsdorf Haßloch, das allgemein als Testgebiet für kommende Produkte bekannt ist, hat folgende Wahlprognose abgegeben:

CDU: 34,8 – SPD: 22,8 – AfD: 14,5 – FDP: 9,1 – Linke: 7,1 – Grüne: 6,1 Prozent. Haßloch ist DER Durchschnittsort Deutschlands, die Ergebnisse der letzten Wahlen wichen nur minimal vom Endergebnis ab.

Lothar Lorch, Bürgermeister des Ortes erklärt im „Sputnik“:

Es geht so weit, dass es hier Wahllokale gibt, die bei Bundestagswahlen herangezogen werden, weil zu erwarten ist, dass am Wahlsonntag hier ein Ergebnis erzielt wird, das sich später im Bundesdurchschnitt widerspiegelt“

11:30 Uhr: Prominente und ihre Wahlabsichten

Der frühere Trainer des FC Bayern München, Jupp Heynckes, plant, CDU zu wählen: „Angela Merkel genießt Vertrauen in der ganzen Welt. Ihr Wort hat Gewicht und gilt. Sie stärkt unser Ansehen. Für Deutschland, unsere Sicherheit und unsere Wirtschaft ist dies das größte Kapital.“

Auch Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen will seine Stimme der CDU geben: „Ich wähle CDU, weil in dieser unruhigen Zeit Kontinuität und die Erfahrung von Frau Merkel guttun.“

Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht ebenso: „Ich habe mich im Vorfeld sehr mit dieser Wahl beschäftigt. Das Programm der CDU hat mich am meisten überzeugt, deshalb habe ich sie gewählt.“

Airbus-Chef Thomas Enders will seine Zweitstimme der FDP geben: „Ich wähle mit der Erststimme unseren örtlichen CSU-Kandidaten, Alexander Radwan, und mit der Zweitstimme die FDP, weil die Liberalen die frischesten Ideen für Bildung, Forschung, Wirtschaft und Europa haben!“

Auch der Unternehmensberater Roland Berger will für die Liberalen stimmen: „Ich wähle Erststimme CSU und Zweitstimme FDP, weil mir an einer Mehrheit bürgerlicher Parteien für fortschrittliche Bildung und für eine innovative soziale Marktwirtschaft liegt.“

Ebenso Ex-Manager und Buchautor Thomas Middelhoff. „Ich wähle FDP, weil Deutschland weniger Neid dafür aber mehr Liberalität und Mut zur Veränderung bedarf“, sagte Middelhoff der „Bild am Sonntag“.

Weitere Promis: Prominente zur Wahl: Von Katzenberger bis Hallervorden – Wer unterstützt wen oder sagt was?

10:50 Uhr: Aufruf des Bundeswahlleiters

Bundeswahlleiter Dieter Sarreither hat alle Wahlberechtigten aufgerufen, an der am heutigen Sonntag stattfindenden Bundestagswahl teilzunehmen.

„Mit Ihrer Stimmabgabe machen Sie von einem wesentlichen Grundrecht unserer Demokratie Gebrauch“, sagte Sarreither am Sonntag.

Sie können so Einfluss auf künftige politische Entscheidungen in Deutschland nehmen, die Sie persönlich, aber auch uns alle gemeinsam betreffen.“

Auf twitter zeigen viele Menschen, dass sie schon unterwegs sind: #machdeinkreuz und #gehtwaehlen.

10:10 Uhr: Plötzlich erkrankt? Bis 15 Uhr kann noch Briefwahl beantragt werden

Was ist, wenn heute ein Wähler plötzlich erkrankt und es nicht ins Wahllokal schafft? Bis 15 Uhr kann in diesem Fall eine Briefwahl beantragt werden.

Ein Bevollmächtigter muss den Antrag bei der Wahldienststelle abgeben und die Unterlagen abholen. Bis spätestens 18 Uhr müssen sie zurückgebracht werden.

10:09 Uhr: Doppelabstimmung in Berlin

Die 2,5 Millionen Wahlberechtigten von Berlin wählen nicht nur den Bundestag, sondern können gleichzeitig in einem Volksentscheid über die Zukunft des Flughafens Tegel abstimmen.

Dabei geht es um die Frage, ob der Flughafen Tegel nach Eröffnung des neuen Hauptstadt-Airports BER wie bisher geplant geschlossen oder weiterbetrieben werden soll.

10:07 Uhr: Martin Schulz war wählen – „Das ist die entscheidende Stimme“

 

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat gewählt. Der SPD-Chef gab seine Stimme am Vormittag im Rathaus von Würselen ab. Nach der Stimmabgabe macht sich Schulz in Richtung Berlin auf, wo er am Abend in der SPD-Parteizentrale erwartet wird.

„Das ist die entscheidende Stimme“, sagte er nach Angaben eines AFP-Reporters, als er in einem Wahllokal seiner Heimatstadt Würselen die Wahl-Unterlagen in die Urne warf.

Ich hoffe, dass heute möglichst viele Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und eine demokratische Zukunft der Bundesrepublik Deutschland bestärken, indem sie demokratischen Parteien ihre Stimme geben.“

9:55 Uhr: Cem Özdemir hat gewählt – und schweigt

Cem Özdemir hat in Berlin-Kreuzberg seine Stimme abgegeben. Laut der Nachrichtenagentur dpa grüßte er gut gelaunt wartende Journalisten, Wahlhelfer und andere Wähler. Einen Kommentar zur Wahl gab er nicht ab.

9:16 Uhr: Selfie in der Wahlkabine ist verboten

In der Wahlverordnung im § 56 Absatz 2 / Satz 1 steht: „In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden.“ Wähler sind „zurückzuweisen, wenn sie für den Wahlvorstand erkennbar in der Wahlkabine fotografiert oder gefilmt“ haben.

So erklärte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums der dpa: „Wer erwischt wird, darf seinen Wahlzettel nicht abgeben.“ So solle das Recht auf Privatsphäre der Wähler geschützt werden, es soll erschwert werden, Wähler unter Druck zu setzen. Auch der Handel mit Stimmen soll unterbunden werden.

8:40 Uhr: Pünktlich zur Öffnung der Wahllokale nutzen die Parteien Facebook, um noch Wähler für sich zu gewinnen

Am Wahltag darf normalerweise kein Wahlkampf mehr gemacht werden, Plakate müssen in einem gewissen Umkreis der Wahllokale entfernt werden. Auf Facebook lässt sich dies jedoch kaum verhindern.

08:25 Uhr: Schulz wählt gegen 10 Uhr und Merkel gegen 14:30 Uhr.

Merkel will ihre Stimme gegen 14.30 Uhr in einem Wahllokal in Berlin abgeben. Schulz wählt gegen 10.00 Uhr in seiner nordrhein-westfälischen Heimatstadt Würselen.

Die Stimmabgabe von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist für 11.00 Uhr in Berlin geplant, im Anschluss will das Staatsoberhaupt gemeinsam mit Bundeswahlleiter Dieter Sarreither Wahlhelfern danken.

08:00 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet

Rund 61,5 Millionen Bürger sind zur Stimmabgabe aufgerufen. Viele haben bereits per Briefwahl abgestimmt. Die Wahllokale sind von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Unmittelbar danach werden Prognosen für das voraussichtliche Ergebnis veröffentlicht, wenig später erste Hochrechnungen.

Mit Spannung wird vor allem auf das Abschneiden der AfD geblickt, die erstmals in das Parlament einziehen dürfte.

Der neue Bundestag muss spätestens 30 Tage nach der Wahl zusammentreten. Die Entscheidung über die künftige Regierung wird aber erst in einigen Wochen oder gar Monaten fallen. Neben einer neuen großen Koalition aus Union und SPD gilt auch ein Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen als möglich. In beiden Fällen bliebe die CDU-Vorsitzende Angela Merkel Kanzlerin.

Letzte Umfragen sehen die Union zwischen 34 und 36 Prozent. Die SPD steht bei 21 bis 22 Prozent. Die AfD käme auf 11 bis 13 Prozent, die Linke auf 9,5 bis 11, die FDP auf 9 bis 9,5 Prozent. Die Grünen stehen bei 7 bis 8 Prozent.

Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die Union 41,5 Prozent bekommen, die SPD 25,7 Prozent, die Linke kam auf 8,6. Die Grünen erreichten 8,4 Prozent. FDP (4,8) und AfD (4,7) scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde. (dpa)

+ ++ 23.09.2017 +++

Am 24. September treten 4828 Kandidaten und 42 Parteien zur Bundestagswahl an. Chancen auf einen Einzug in den Bundestag haben laut Umfragen die Unionsparteien, SPD, FDP, Grüne, Linke und AfD. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer kurzfristig über sein Smartphone noch als Wahlbeobachter tätig sein möchte, kann dies über die App „Wahlmission“ (kostenlos) tun:

Die offiziellen Musterstimmzettel – aufgegliedert nach Bundesland und Wahlkreisen – können hier eingesehen werden:

Wer noch nicht weiß, wen er wählen will, kann den Wahl-O-Mat nutzen:

Das offizielle Endergebnis wird der Bundeswahlleiter bekannt geben. Bei der Wahl 2013 geschah das in der Nacht zum Montag gegen 3:00 Uhr früh nach Auszählung der Stimmen. Erste Hochrechnungen kann man ab 18:30 Uhr erwarten.

Auf die etwas andere Wahlseite sei auch verwiesen: LINK bundestagswahl-2017.com

Letzte Wahlprognose

Am 23. September wurde eine letzte Wahlprognose abgegeben. Diese sieht

  • CDU/CSU 35,9 %
  • SPD 21,5 %
  • AfD 11,1 %
  • FDP 9,8 %
  • Linke 9,4 %
  • Grüne 7,8 %
  • Sonstige Parteien 4,6 %

Unter den Kandidaten sind 1400 Frauen. Dies entspricht einem Anteil von 29 Prozent. Das Durchschnittsalter der Kandidaten liegt bei 46,9 Jahren. Die größte Altersgruppe stellen dabei die 50- bis 59-Jährigen mit einem Anteil von 27,4 Prozent. Der jüngste Bewerber ist 18 Jahre alt und tritt in Brandenburg an, die mit 89 Jahren älteste Kandidatin stellt sich in Bayern zur Wahl.

Die Kandidaten stellen sich 61,5 Millionen Bürgern zur Wahl. Die meisten Wahlberechtigten kommen mit 13,1 Millionen aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern mit 9,5 Millionen und Baden-Württemberg mit 7,8 Millionen. Die geringsten Zahlen weisen Bremen mit einer halben Million und das Saarland mit 800.000 Wahlberechtigten auf. (ks/dpa/afp)

Siehe auch:

SPD sackt weiter ab, AfD auf Platz drei – In der TV-„Schlussrunde“ heißt es: Alle gegen die AfD

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save

Save



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion