Weltkriegsbombe in Thüringen entschärft – Frankfurt muss noch warten
Während in Frankfurt über 60.000 Bewohner am Sonntagnachmittag außerhalb einer Sperrzone auf die Entschärfung einer Weltkriegsbombe warten mussten, konnten im thüringischen Nordhausen 3.000 Menschen kurz vor 18 Uhr bereits wieder zurück in ihre Häuser.
Wie in Frankfurt hatten die Evakuierungsmaßnahmen auch in Nordhausen um 8 Uhr begonnen. „Die Bombe ist abtransportiert. Dank an die Bevölkerung für ihr Verständnis“, teilte die Polizei mit.
In Frankfurt gestaltete sich die Entschärfung komplizierter: Zwar wurden bis kurz vor 18 Uhr drei Zünder erfolgreich entfernt, zwei Sprengkapseln aber nicht.
Deswegen dauerte die Entschärfung länger. Vorher hatte es schon mehrere Stunden Verzögerung bei der Evakuierung gegeben, weil einige Bürger sich weigerten, ihre Häuser zu verlassen. Die Polizei musste durchgreifen. (dts)
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