Bandenkrieg in Schweden? – Handgranate tötet Kind in Haus des Göteborger Restaurantkillers

Die Polizei vermutet, dass hinter dem Anschlag ein Bandenkrieg stecken könnte. Unter der Adresse der Wohnung, in der das Kind starb, war ein polizeibekannter Mann gemeldet.
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PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times22. August 2016

Die Explosion einer Handgranate hat einen Achtjährigen in Schweden getötet. Ein Unbekannter hatte den Sprengkörper durch das Fenster eines Mehrfamilienhauses geworfen.

Der Junge war zu Besuch bei der Familie, die in dem Haus wohnte. Er hatte im Wohnzimmer geschlafen, als die Granate durch das Fenster flog.

Die Polizei vermutet, dass ein Bandenkrieg dahinter stecken könnte. An der Adresse ist ein Mann gemeldet, der wegen eines Mordanschlags in einem Göteborger Restaurant verurteilt worden war. Im März 2015 stürmten zwei mit Kalaschnikows bewaffnete Männer das Restaurant am Vårväderstorget  töteten dabei zwei junge Männer mit Schüssen und verletzten 15 weitere Personen zum Teil schwer, so „N-TV“ damals.

„Wir werden sehen, ob das Motiv damit zusammenhängt“, sagte ein Polizeisprecher. Der an der Adresse gemeldete Mann wurde wegen eines Mordanschlags in einem Göteborger Restaurant im März 2015 verurteilt. Damals starben zwei Menschen, so der Sprecher, berichtet die „NZZ“. (dpa/sm)



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