Trotz Brexit: BMW baut vollelektrischen Mini in Oxford

Der Autobauer BMW will seinen vollelektrischen neuen Mini ab 2019 trotz des bevorstehenden Brexits im britischen Werk in Oxford zusammenbauen. Die Antriebsstränge soll das Auto aber aus den deutschen Werken in Dingolfing und Landshut erhalten, wie…
Titelbild
Mini-Produktion in Oxford.Foto: BMW/dpa/dpa
Epoch Times25. Juli 2017

Der Autobauer BMW will seinen vollelektrischen neuen Mini ab 2019 trotz des bevorstehenden Brexits im britischen Werk in Oxford zusammenbauen.

Die Antriebsstränge soll das Auto aber aus den deutschen Werken in Dingolfing und Landshut erhalten, wie der Dax-Konzern mitteilte. Die Entscheidung für den Zusammenbau im Mini-Stammwerk in Oxford sei deswegen gefallen, da Oxford den Großteil aller Mini 3-Türer baue – und mit 3 Türen soll auch der neue Mini ausgestattet sein.

BMW hatte angesichts der Unsicherheiten um den Austritt Großbritanniens aus der EU lange offen gelassen, ob das Werk in Oxford den neuen Mini erhält – schließlich fertigt auch der Auftragsfertiger Nedcar in den Niederlanden für BMW die Kleinwagenserie. (dpa)



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