Felssturz in Österreich: Gefahrenzone ausgeweitet

Der Felssturz in Österreich, der mittlerweile als "Weihnachtswunder" gilt, weil keine Menschen umkamen, dehnt sich weiter aus. Rund 150 Menschen sitzen im Tal fest, bei Bedarf kommt ein Hubschrauber.
Titelbild
Das "Weihnachtswunder" im Valstal, Tirol, Österreich. bei dem Felssturz wurde kein Mensch verletzt.Foto: screenshot/youtube
Epoch Times26. Dezember 2017

Ein Felssturz hat an Heiligabend in Österreich das Valsertal, ein Seitental des Wipptals, praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 150 Menschen sitzen fest, auf der Zufahrtsstraße türmt sich Geröll bis zu 50 Meter hoch. Auch der Valser Bach wird von den Felsmassen behindert und suchte sich einen neuen Lauf.

Weil der Berg in der Gemeinde Vals weiter im Rutschen war, wurde die Gefahrenzone ausgeweitet. Auf den Zufahrtsstraßen können neue Felsstürze nicht ausgeschlossen werden.

Die Eingeschlossenen blieben bisher gelassen. Wegen Weihnachten hatten sie sich mit Nahrungsmitteln eingedeckt. Bei Bedarf kommt ein Hubschrauber.

Als „Weihnachtswunder“ wird vor Ort der Felssturz aus dem Grund bezeichnet, weil kein Mensch betroffen ist. Erst wenige Minuten zuvor fuhren Kinder nach der Christmette an der Stelle vorbei.

Die Geröllmassen sind genau zwischen zwei Siedlungen niedergegangen. Zwei Häuser bleiben vorerst evakuiert, andere Menschen konnten in ihre Häuser zurückkehren. (dpa/ks)

Video: Das Weihnachtswunder in Tirol

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