G6-Innenminister befürworten Rückführung von illegal eingereisten Flüchtlingen

Der italienische Innenminister Angelino Alfano sagte: "Menschen, die keine Flüchtlinge sind oder solche, die nicht vor Kriegen oder Verfolgungen geflohen sind, müssen diese Regeln befolgen."
Hunderte Flüchtlinge und Migranten auf dem Weg von Ungarn nach Österreich. 5. September 2015. Foto: ATTILA KISBENEDEK/AFP/Getty Images
Hunderte Flüchtlinge und Migranten waren am 5. September 2015 auf dem Weg von Ungarn nach Österreich.Foto: ATTILA KISBENEDEK/AFP/Getty Images
Epoch Times22. Oktober 2016

Bei einem Treffen in Rom haben sich die Innenminister der sechs bevölkerungsreichsten EU-Staaten (G6) am Freitag für die Rückführung von Flüchtlingen ohne gültige Papiere ausgesprochen. Der italienische Innenminister Angelino Alfano sagte zum Abschluss der Beratungen, es gebe „Regeln für die Einreise nach Europa“.

Er fügte hinzu: „Menschen, die keine Flüchtlinge sind oder solche, die nicht vor Kriegen oder Verfolgungen geflohen sind, müssen diese Regeln befolgen.“ Notwendig sei eine gemeinsame Flüchtlingspolitik der EU, wobei Frankreich, Italien und Deutschland eine Vorreiterrolle spielen könnten.

Für Deutschland nahm Bundesinnenminister Thomas de Maizière an dem „G6“-Treffen teil. Vertreten waren außerdem Frankreich, Spanien, Großbritannien und Polen. (afp)



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