Innenminister von Frankreich und Spanien treffen sich nach Anschlägen

Die Innenminister von Frankreich und Spanien beraten am Mittwoch über die letzten Anschläge in ihren Ländern und die Gefahren der Islamistenzellen.
Titelbild
Der spanische Innenminister Juan Ignacio Zoido (2017).Foto: PATRICK KOVARIK/AFP/Getty Images
Epoch Times22. August 2017

Nach den Anschlägen in Katalonien trifft Spaniens Innenminister Juan Ignacio Zoido am Mittwoch (11.30 Uhr) in Paris seinen französischen Kollegen Gérard Collomb.

Dabei dürften die Ermittlungen zu den Anschlägen von vergangener Woche eine zentrale Rolle einnehmen. Der bei der Attacke in Cambrils verwendete Wagen war wenige Tage zuvor im Großraum Paris geblitzt worden.

Unklar ist, was die Islamisten in Frankreich wollten. Nach französischen Angaben gab es bislang keine Hinweise auf Verbindungen der Islamistenzelle nach Frankreich.

Bei den Anschlägen in Barcelona und Cambrils waren vergangene Woche 15 Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden. (afp)

Hierzu auch:

Ermittler: Attentäter von Barcelona bei Polizeieinsatz erschossen – Kopf der Terrorzelle ist tot

„Mehr Terroristen in Europa, als wir ahnen“ – Journalist, der IS-Gefangenschaft erlebte, packt aus

Islamisten-Terror in Europa: Von Paris über Berlin bis Barcelona

Sept-Sorts: Terror-Fahrer David P. wollte ursprünglich nach Paris – Drogen, Alkohol, kein Job – Suchte er tödlichen Ausweg?



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion