London: Muslimische Verkäuferin im Supermarkt weigerte sich einem Familienvater Wein zu verkaufen

Er wollte doch nur noch eine Flasche Wein für Weihnachten und ein paar andere Dinge kaufen. Doch die muslimische Verkäuferin im Supermarkt streikte beim Wein.
Titelbild
Weintrauben.Foto: Jürgen Bätz/dpa/dpa
Von 31. Dezember 2016

Lee Saunders (35) aus Feltham, im Westen Londons, nahe dem Flughafen Heathrow staunte nicht schlecht, als er kurz vor Weihnachten in der Supermarktkette Tesco einkaufen war.

In seinem Einkaufskorb befanden sich LED-Lichter, das Xbox-Spiel FIFA 17 für seinen Sohn und eine Flasche Wein, insgesamt Waren im Wert von 55 britischen Pfund.

An der Kasse erklärte ihm die Verkäuferin, eine strenggläubige Muslima, dass sie ihm die Flasche Wein für vier Pfund nicht verkaufen könne. Als Grund gab die Frau ihren Glauben an.

Lee Saunders wandte sich schockiert an die Presse und erzählte sein Erlebnis. Laut „Daily Mail“ sagte er der „Sun“:

Wenn du einen Job annimmst, musst du auch in der Lage sein, diesen richtig auszuüben.“

(Lee Saunders, Supermarktkunde)

Doch sei auch der Supermarkt mitverantwortlich an der unangenehmen Situation. „Die Schuld liegt aber nicht ausschließlich bei ihr, man hätte sie ganz einfach in einem anderen Bereich arbeiten lassen sollen“, so Saunders.

Tesco äußerte sich bereits entschuldigend zu dem Vorfall und versetzte die Muslima in die Spieleabteilung.

Für Saunders ging der Vorfall übrigens bereits zu Anfang gut aus. Nach der Weigerung der Verkäuferin verkaufte ihm ein Kollege der Frau die Flasche dann doch noch, so „OE24“.

Ob die Muslima in der Spieleabteilung konfliktlos glücklich geworden ist, wird nicht berichtet.

Siehe auch:

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