Merkel kondoliert Gentiloni nach Lawinenabgang auf italienisches Hotel

In dem Hotel habe sich "eine Tragödie abgespielt", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. In dem Schreiben an den italienischen Ministerpräsidenten habe die Kanzlerin "die Anteilnahme" ihrer Landsleute und ihr "ganz persönliches Mitgefühl" übermittelt.
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Angela MerkelFoto: Michele Tantussi/Getty Images
Epoch Times20. Januar 2017

Nach dem Lawinenabgang auf ein Berghotel in den italienischen Abruzzen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einem Kondolenzschreiben an den italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni ihre Anteilnahme ausgedrückt.

In dem Hotel habe sich „eine Tragödie abgespielt“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. In dem Schreiben an Gentiloni habe Merkel „die Anteilnahme“ ihrer Landsleute und ihr „ganz persönliches Mitgefühl“ übermittelt.

Nach einer Serie von Erdbeben hatte eine Lawine am späten Mittwochnachmittag das Hotel „Rigopiano“ getroffen, doch erst in der Nacht zum Donnerstag erreichten Retter das einsam in 1200 Metern Höhe gelegene Hotel am Hang des Gran Sasso-Berges. Bis zu 34 Menschen sollen sich in dem Hotel aufgehalten haben, zwei wurden bislang tot geborgen.

Am Freitag orteten die Retter sechs Überlebende und begannen mit ihrer Bergung. Zwei weitere Menschen waren bereits am Donnerstag lebend geborgen worden. Sie hatten überlebt, weil sie das Hotel kurz vor dem Lawinenabgang verlassen hatten. (afp)



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