MH 17: Niederlande gedenken offiziell – und halten die Angehörigen weiter hin!

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Ein Wrackteil der Malaysia Airlines MH 17.Foto: Rob Stothard /Getty Images
Epoch Times10. November 2014

MH 17 Gedenken und noch immer keine Antwort: Heute gedenken die Niederlande in Amsterdam der Opfer des Flugzeugabschusses der Malaysia Airlines Maschine MH 17 in der Ostukraine – hochoffiziell mit König Willem Alexander und Königin Maxima. Alle Namen der 298 Opfer des Flugzeugunglücks sollen verlesen werden, Familienangehörige und auch der niederländische Premierminister Mark Rutte sollen sprechen.

Mittlerweile ist das niederländische Volk nicht mehr nur traurig und schockiert, dass fast 200 ihrer Landsleute in einem dubiosen Flugzeugcrash ums Leben kamen: Es regt sich immer mehr Kritik, dass die Aufklärung des Falls MH 17 sich so lange hinzieht.

Die westliche Medienwelt gibt pauschal Russland die Schuld am Abschuss der Maschine, ohne handfestes Beweismaterial vorzulegen und ohne ernsthafte Schritte zur Aufklärung des Falls zu unternehmen. Die russischen Medien, basierend auf einer ausführlichen Analyse von Daten und Erkenntnissen, die das russische Militär veröffentlichte, sprechen von einem Abschuss des Passagierflugzeugs durch einen ukrainischen Kampfjet.

Siehe auch: MH 17 False Flag-Operation von USA und Ukraine? Diese Indizien sprechen dafür!

Der offizielle Untersuchungsbericht, der von den Niederlanden geleitet wird, beschränkt sich bisher darauf festzustellen, dass MH 17 „von Objekten mit hoher Geschwindigkeit durchsiebt“ wurde, aber das Wrack liegt immer noch nahezu unangetastet an der Absturzstelle – ein Umstand, der laut Experten aus dem Luftfahrbranche ein Ding der Unmöglichkeit ist, weil die Bergung normalerweise immer an erster Stelle steht.

Betrachtet man sich die politische Gesamtsituation rund um den Abschuss von MH 17, das Verhalten aller Akteure und wem der Vorfall genützt hat, dann wird schnell klar, dass die ukrainische Regierung der eigentliche Nutznießer war, denn der Pleite-bedrohte Staat erhielt nach dem Unglück viel internationale Unterstützung und Gelder für den Kampf gegen die „prorussischen Separatisten“, sprich, seine eigene Bevölkerung.

Die Niederlande spielen in diesem Spiel eine unheilvolle Rolle, über die sich das Volk wohl selbst nicht ganz bewusst ist. Da gibt es nämlich noch den niederländischen Ölmulti BP, der in der Ukraine gemeinsam mit dem Sohn der US-amerikanischen Vize-Präsidenten durch Schiefergas-Fracking Geld scheffeln möchte … Klingt unglaublich? Hier geht’s zu den Hintergrund-Fakten!

Die Hinhalte-Taktik

Sieht so aus, als arbeiten die großen Polit-Player der NATO daran, die Aufklärung des selbstinszenierten MH 17-Absturzes so lange hinauszuzögern, bis niemand mehr danach fragt.

Dass das Endergebnis des niederländischen Untersuchungsberichts erst 2016 kommen soll trägt nichts zur Enthärtung dieses Verdachts bei.

Sogar im Bericht, den die NATO-affine BBC anlässlich des MH-17-Gedenkens veröffentlichte, wurde zugegeben, dass das niederländische Untersuchungsteam, welches den Abschuss aufklären soll, noch gar nicht in Donezk war und die Niederlande noch nicht einmal mit den prorussischen Rebellen gesprochen haben! Die offizielle Begründung des niederländischen Premiers Rutte, warum er nicht mit den Abtrünnigen redet: Dann wären wir ja erpressbar.

Vergangene Woche gab Rutte jedoch bekannt, dass zur Klärung der Absturzursache die Unglücksmaschine weit möglichst rekonstruiert werden soll – ähnlich wie beim Flugzeugunglück von Lockerbie 1988. Fünf Eisenbahnwagons voller Wrackteile sollen zunächst in die ostukrainische Stadt Charkov gebracht und dann in die Niederlande geflogen werden, berichtete Deutschland Radio. (rf)



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