Orbán: „Jeder einzelne Migrant ist ein potenzielles Terrorismusrisiko“
Länder die Flüchtlinge aufnehmen wollen, könnten dies tun, sollen ihre Politik aber nicht Ungarn aufzwingen. Jeder einzelne Migrant sei ein “potenzielles Sicherheits- und Terrorismusrisiko”, fügt Orbán hinzu, so die „Kronen-Zeitung“.
An der ungarischen Grenze werden Migranten nach Serbien zurückgeschoben. Selbst wenn sie schon acht Kilometer nach Ungarn eingedrungen sind. Diese sogenannten “Push backs” seien nach Ansicht von Experten illegal. Zudem berichten Migranten immer wieder von schweren Misshandlungen.
Budapest hatte gegen die Quote zur Verteilung von Flüchtlingen in der EU eine Klage beim Europäischen Gerichtshof eingereicht. Parallel rührt die ungarische Regierung vor dem Referendum am 2. Oktober im Land die Werbetrommel gegen die Quote. (dk)
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