Schwerer Sturm sorgt für Stromausfälle in fast 200.000 Haushalten in Frankreich

Die Windgeschwindigkeiten in den Unwettergebieten in Frankreich erreichten bis zu 140 Stundenkilometer. In rund 190.000 Haushalten ist der Strom ausgefallen.
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Verschneites Frankreich. 8. Januar 2017.Foto: PATRICK HERTZOG/AFP/Getty Images
Epoch Times13. Januar 2017

Wegen eines heftigen Wintersturms ist in rund 190.000 Haushalten in Frankreich der Strom ausgefallen. Der Wind peitschte am Donnerstagabend über den Norden des Landes, die Stromausfälle betrafen vor allem die Regionen Normandie und Picardie. In der Normandie waren am späten Abend nach Angaben des Stromversorgers Enedis 110.000 Haushalte ohne Strom, in der Picardie waren es 26.000.

Rund 1200 Techniker waren dem Unternehmen zufolge im Einsatz, um die Versorgung wieder herzustellen. Allerdings erschwerten die Wetterbedingungen die Arbeit, erklärte Enedis. Am Freitagmorgen würden zusätzliche Techniker eingesetzt.

Die Feuerwehren rückten dutzende Male aus, meist wegen heruntergerissener Stromkabel oder umgestürzter Bäume. Die Bahngesellschaft SNCF strich wegen des Unwetters mehrere Regionalverbindungen. Umgestürzte Bäume blockierten den Bahnverkehr auf einer Strecke zwischen Paris und der Picardie.

Die Windgeschwindigkeiten in den Unwettergebieten erreichten bis zu 140 Stundenkilometer. Einzig im Département Ardennes an der Grenze zu Belgien galt aber auch nach Mitternacht noch die höchste Warnstufe des Wetterdienstes, der mit Windgeschwindigkeiten von 110 bis 130 Stundenkilometern rechnete. (afp)



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