„Terrorgefahr in Europas Hauptstädten vor Neujahr“, warnt Österreichs Polizei

Österreichs Polizei warnt vor möglichen Terrorakten in europäischen Hauptstädten noch vor Neujahr. Sie beruft sich dabei auf Geheimdienstinformationen.
Titelbild
Symbolfoto: Französischer Polizist beschlagnahmt Feuerwerk am 28.12.2012 an der deutsch-französischen Grenze in Straßbourg.Foto: FREDERICK FLORIN/AFP/Getty Images
Epoch Times27. Dezember 2015

„In den Tagen vor Weihnachten ist von einem befreundeten Dienst eine Warnung an zahlreiche europäische Hauptstädte ergangen“, so ein Sprecher der Wiener Polizei am Samstag laut Deutsche Wirtschaftsnachrichten. Es könne „an Orten, wo Menschenansammlungen stattfinden, in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Attentat mit Sprengstoff beziehungsweise zu einem Schussattentat kommen“.

Die Gefahr sei höher als sonst, denn mehrere mögliche Namen von Attentätern seien genannt worden. Deren Überprüfung habe bisher aber keine konkreten Ergebnisse gebracht. „Insgesamt handelte es sich somit aber um einen Hinweis, der von der Intensität auf eine höhere als die allgemein bekannte abstrakte Gefahrenlage hindeutete“, hieß es.

Deutschlands Bundesinnenministerium hat sich zu der Warnung nicht konkret geäußert. „Zu Einzelsachverhalten nehmen wir aus operativen Erwägungen grundsätzlich keine Stellung“, so ein Sprecher zu Reuters. Deutschland sei nach wie vor im Fadenkreuz des dschihadistischen Terrorismus. Nach den Pariser Anschlägen seien „alle Sicherheitsmaßnahmen überprüft und – soweit erforderlich – angepasst“ worden, so der Sprecher laut DWN.

Die Geheimdienste sowie Polizei ermitteln derzeit speziell im Umfeld der Attentäter von Paris und nach untergetauchten Personen mit gefälschten syrischen Pässen.

Auch in Peking wurde vorgestern eine Terrorwarnung herausgegeben und eine Einkaufsmall, in der viele westliche Menschen verkehren unter hohe Sicherheitsvorkehrungen gestellt. Der erste Vorfall dieser Art. (rf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion