100. Tage US-Präsident: Trump-Anhänger feiern den Präsidenten in Pennsylvania

Unter dem Jubel von tausenden Anhängern hat US-Präsident Donald Trump eine durchweg positive Bilanz seiner ersten hundert Tage im Amt gezogen. Die vergangenen Wochen seien "sehr aufregend und sehr produktiv" gewesen, sagte Trump am Samstagabend in Harrisburg, der Hauptstadt des Bundesstaats Pennsylvania.
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100. Tage US-Präsident. Donald Trump feiert mit seinen Anhängern in Pennsylvania.Foto: Alex Wong/Getty Images
Epoch Times30. April 2017

Donald Trump hat mit einem Auftritt vor Anhängern in Pennsylvania seinen 100. Tag im Amt des US-Präsidenten gefeiert. Die vergangenen Wochen seien „sehr aufregend und sehr produktiv“ gewesen, sagte Trump am Samstagabend in Harrisburg. „Große, große Schlachten“ stünden noch bevor und würden alle gewonnen, versprach der Immobilienmilliardär in seiner einstündigen Rede, die an einen Wahlkampfauftritt erinnerte. Im US-Bundesstaat Pennsylvania hatte Trump im November besonders deutlich gewonnen.

In seiner Rede brandmarkte Trump erneut seinen Vorgänger Barack Obama, dessen Regierung den Republikanern nur Chaos hinterlassen habe. Auch beschimpfte er wieder zahlreiche Medien als „Fake News“. Er sei froh, dass er weit weg von dem „Washingtoner Sumpf“ sei und nicht an dem „sehr langweiligen“ Dinner der über das Weiße Haus berichtenden Journalisten teilnehmen müsse.

Das traditionelle Abendessen in Washington fand erstmals seit Jahren ohne den US-Präsidenten statt. Bislang hielten die Präsidenten dort eine Rede, in der sie sich selbst auf die Schippe nahmen.

Trump hatte am 20. Januar sein Amt angetreten. Seither sorgte er mit einer Reihe umstrittener Maßnahmen für Wirbel. So wollte er per Dekret die Einreise von Menschen aus bestimmten muslimischen Konfliktstaaten vorübergehend verbieten; das Vorhaben wurde von der US-Justiz aber gestoppt. Für Schlagzeilen sorgten unter anderem auch die engen Kontakte seines Teams zu Russland. (afp)



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