Mindestens 22 Tote bei Tropensturm „Nate“ in Mittelamerika

Tropensturm „Nate“ hat in Mittelamerika mindestens 22 Menschen getötet. Zwölf weitere galten zunächst als vermisst. Der Sturm sorgte in Costa Rica, Nicaragua und Honduras für starken Regen, Überschwemmungen und Erdrutsche.
Titelbild
TropensturmFoto: NOAA via Getty Images/Symbolbild
Epoch Times6. Oktober 2017

Durch den Tropensturm „Nate“ sind in Zentralamerika mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen.

„Nate“ zog in der Karibik die Ostküste von Honduras entlang und dürfte danach Kurs auf die mexikanische Halbinsel Yucatán nehmen. Die Regierung von Costa Rica rief den nationalen Notstand aus. Rund 5000 Menschen suchten vor den Überschwemmungen Schutz in Notunterkünften.

Allein in Nicaragua starben zwölf Menschen, sechs weitere wurden noch vermisst, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Sieben Menschen wurden in Costa Rica getötet, darunter ein dreijähriges Mädchen, sowie drei in Honduras. Der Sturm zog Richtung Mexiko, wo er zum Hurrikan heraufgestuft werden könnte.

Der Tropensturm mit seinen sintflutartigen Regenfällen führte in Teilen Zentralamerikas zu Überschwemmungen, Erdrutschen sowie schweren Schäden an Häusern, Brücken und Straßen. Bäume wurden entwurzelt, Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse. Viele der Todesopfer wurden durch umstürzende Bäume erschlagen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion