9/11-Drahtzieher schickt „Kopf der Schlange, Barack Obama“ einen Brief – Verantwortung für Anschläge „liegt bei den USA“

Der angebliche 9/11-Drahtzieher wandte sich mit einem Schreiben an Ex-US-Präsident Barack Obama: Mohammed listet in dem Brief unter anderem "die brutalen und grausamen Massaker" der USA auf, von Vietnam bis hin zu den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Außerdem verurteilt er die Unterstützung der USA für Israel.
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9/11Foto: Robert Giroux/Getty Images
Epoch Times9. Februar 2017

Der selbsternannte Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001, Khalid Sheikh Mohammed, hat die Attacke in einem langen Brief an Ex-Präsident Barack Obama als Schuld der USA bezeichnet.

Der 18-seitige Brief sei an den „Kopf der Schlange, Barack Obama“, den Anführer „des Landes der Unterdrückung und der Tyrannei“ adressiert, sagte Strafverteidiger David Nevin der Nachrichtenagentur AFP. Der Brief wurde bislang nicht vom US-Militär veröffentlicht.

Mohammed habe bereits im Jahr 2014 begonnen, den Brief zu schreiben, sagte Nevin. Das Schreiben ist auf den 8. Januar 2015 datiert, erreichte das Weiße Haus Medienberichten zufolge aber erst zwei Jahre später in den letzten Tagen von Obamas Präsidentschaft. Ein Militärrichter forderte das Gefangenenlager Guantanamo, wo Mohammed festgehalten wird, demnach dazu auf, den Brief auszuhändigen.

„Es waren nicht wir, die am 11. September den Krieg gegen Euch begonnen haben, Ihr wart es und Eure Diktatoren in unserem Land“, schreibt Mohammed. Gott sei an diesem Tag auf der Seite der Flugzeugentführer gewesen. „Allah hat uns geholfen, 9/11 zu begehen, die kapitalistische Wirtschaft und all die Scheinheiligkeit Eures Bekenntnisses zu Demokratie und Freiheit zu zerstören.“

Mohammed listet in dem Brief „die brutalen und grausamen Massaker“ der USA auf, von Vietnam bis hin zu den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Außerdem richtet er seine Wut auf das Schicksal der Palästinenser und die Unterstützung der USA für Israel.

Mohammed, dem die Todesstrafe droht, betont zudem, dass er keine Angst vor dem Sterben habe. Wenn er zu lebenslanger Haft verurteilt werde, sei er froh, „den Rest meines Lebens allein in meiner Zelle Allah dienen zu können“. Sollte er zum Tode verurteilt werden, „wäre ich noch froher, Allah treffen zu können“ und „Osama bin Laden“. Der Chef der Terrormiliz Al-Kaida war 2011 von einer US-Spezialeinheit getötet worden. (afp)

Siehe auch:

USA: 60 Prozent der Amerikaner bezweifeln offizielle Version des 11.September 2001 (VIDEO)

Die Wahrheit über 9/11: Unabhängiger Experte erstmals in Mainstream-TV interviewt



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