Mehr als 1.000 Tote bei Meningitis-Epidemie in Nigeria – WHO startet Impfungen

Durch eine Meningitis-Epidemie sind in Nigeria bereits mehr als 1.000 Menschen gestorben. Die Weltgesundheitsorganisation startete eine großangelegte Impfkampagne.
Titelbild
Impfung (Symbolbild).Foto: CELLOU BINANI/AFP/Getty Images
Epoch Times11. Mai 2017

Durch eine Meningitis-Epidemie sind in Nigeria bereits mehr als 1.000 Menschen gestorben. Seit Ausbruch der Epidemie im November bis Anfang Mai seien 1.069 Tote registriert worden, teilten die zuständigen Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit. Landesweit gebe es rund 13.400 Verdachtsfälle.

Hirnhautentzündung ist in den Ländern der Sahelzone besonders verbreitet, doch im aktuellen Fall handelt es sich um einen neuen Erregertyp, der erstmals zu einer Epidemie in Nigeria führte.

Im Zuge einer großangelegten Kampagne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden bis Anfang April knapp 420.000 Menschen in Nigeria geimpft.

Weitere 800.000 Menschen sollen allein im Bundesstaat Sokoto geimpft werden, wie die Behörden Ende April ankündigten. Derzeit werde auf neue Impfdosen aus dem Ausland gewartet, hieß es am Donnerstag. (afp)



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