Ex-Regierungschef Tony Blair bringt sich als Nahost-Berater für Präsident Trump ins Gespräch

Der ehemalige britische Regierungschef Tony Blair könnte einem Bericht zufolge Nahost-Berater von US-Präsident Donald Trump werden. Der Ex-Premier habe sich in der vergangenen Woche mit Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner getroffen, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen.
Titelbild
Irakische Soldaten überwachen die Rückkehr der Bewohner in die befreiten Gebiete von Ost-Mossul.Foto: Khalid Mohammed/dpa
Epoch Times5. März 2017

Der ehemalige britische Regierungschef Tony Blair könnte einem Bericht zufolge Nahost-Berater von US-Präsident Donald Trump werden. Der Ex-Premier habe sich in der vergangenen Woche mit Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner getroffen, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen, berichtete die britische Zeitung „The Mail on Sunday“.

Blairs Büro bestätigte die Meldung nicht. Ein Sprecher sagte, er gebe keinen Kommentar ab zu „private Unterhaltungen“ des Labour-Politikers. Dem Bericht zufolge war es das dritte Treffen von Blair und Kusher seit September.

Tony Blair war von 1997 bis 2007 britischer Premierminister. Seine Entscheidung zur Beteiligung an der US-geführten Irak-Invasion 2003 brachte ihm heftige Kritik ein. Blair hatte dem damaligen US-Präsidenten George W. Bush seine Gefolgschaft versprochen.

Nach seinem Abschied aus der Downing Street vermittelte Blair als Sondergesandter des Nahost-Quartetts im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Im Mai 2015 gab er diesen Posten auf. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion