Donald Trumps Zehn-Punkte-Plan zum Umgang mit Einwanderern

US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat einen Zehn-Punkte-Plan zum Thema Migration vorgestellt.
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«Ich habe ein Treffen mit Charles und David Koch abgelehnt. Es ist viel besser für sie, wenn sie sich mit Politik-Marionetten treffen, sie sind besser geeignet!», sagte Donald Trump.Foto: David Maxwell/dpa
Epoch Times1. September 2016
Donald Trump hat in seiner Migrationsrede am Mittwoch (Ortszeit) in Phoenix (Arizona) einen Zehn-Punkte-Plan zum Umgang mit Einwanderern aufgestellt. Die zehn Punkte in Kurzform:

1) Bau einer Grenzmauer zu Mexiko – auf Kosten des Nachbarlandes.

2) Beendigung moderater Haftzeiten für kriminelle gewordene Einwanderer – keine Politik des „catch and release“ (einfangen und freilassen) mehr.

3) Null-Toleranz-Politik für illegal eingewanderte Kriminelle, wovon es zwei Millionen in den USA gebe.

4) Keine staatlichen Gelder für die mehr als 300 US-Städte wie San Francisco, die illegale Einwanderer aufnehmen.

5) Anweisungen der Obama-Regierung sollen kassiert, die Migrationsgesetze in voller Härte durchgesetzt werden.

6) Keine Visa mehr für Einwanderer aus Staaten, die kein strenges Screening-System für die Überprüfung vorsehen.

7) Herkunftsländer werden gezwungen, deportierte Einwanderer zurückzunehmen.

8) Komplettierung eines Systems zur biometrischen Visa-Erkennung – Menschen mit abgelaufenen Visa sollen sofort ausgewiesen werden.

9) Schwieriger Zugang für Einwanderer zu Jobs und Sozialleistungen in den USA.

10) Reform der Regelungen zur legalen Einwanderung, im Interesse der USA und der einheimischen Arbeiterschaft.

(dpa)


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