Drei Tote durch Schüsse in Kalifornien – Tatverdächtiger rief „Allahu akbar!“

Drei Menschen im kalifornischen Fresno sind durch Schüsse getötet worden. Ein 39-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen worden, gab die Polizei bekannt. Der Mann habe bei seiner Festnahme „Allahu akbar“, arabisch für „Gott ist groß“, gerufen.
Titelbild
PolizeiautoFoto: David McNew/Getty Images
Epoch Times19. April 2017

Ein Afroamerikaner hat im US-Bundesstaat Kalifornien drei Menschen getötet und sich anschließend der Polizei gestellt.

Der 39-Jährige Kori Ali Muhammad habe bei seiner Festnahme „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen, teilte die Polizei am Dienstag in Fresno mit. Im Online-Netzwerk Facebook habe der Täter Hass auf Weiße und die US-Regierung geäußert. Der Mann wird außerdem verdächtigt, in der vergangenen Woche einen Wachmann vor einem Motel in Fresno getötet zu haben.

Polizeichef Jerry Dyer erklärte, es handele sich offenbar um ein rassistisch motiviertes Verbrechen und nicht um einen Terrorakt. Muhammads Vater sagte der „Los Angeles Times“, sein Sohn sei überzeugt, dass er sich in einem Krieg zwischen Weißen und Schwarzen befinde und eine „Schlacht bevorsteht“.

Nach Polizeiangaben hatte Muhammad am Dienstagvormittag (Ortszeit) im Zentrum von Fresno an vier verschiedenen Orten das Feuer eröffnet. Er tötete drei Männer und verletzte einen weiteren. Muhammad ist wegen Waffen- und Drogendelikten vorbestraft und war auch wegen Terrordrohungen ins Visier der Ermittler geraten. (afp)

 



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