„Ein Mann des Friedens“: Trump strebt laut Berater „tolle Beziehung“ zu Merkel und Putin an

Der designierte US-Präsident sei ein "Mann des Friedens" und erkenne die Bedeutung der Beziehungen zu Europa an, sagt Investor Anthony Scaramucci. Trump sehe Europa auch "nicht als schwach" an.
Titelbild
Donald Trump und Angela Merkel. (Fotomontage)Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Januar 2017

Der künftige US-Präsident Donald Trump strebt nach Angaben eines Beraters eine „tolle Beziehung“ zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an. Der Investor Anthony Scaramucci, der am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos Trumps Übergangsteam vertrat, sagte dort vor Journalisten, Trump strebe ebenso eine gute Beziehungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin an.

Scaramucci äußerte sich am Rande des WEF, nachdem Trump am Wochenende in einem Interview mit zwei Zeitungen die EU und die Nato attackiert und Merkels Flüchtlingspolitik kritisiert hatte. In den kommenden Monaten werde das Verhältnis zwischen den USA und Europa „stärker als jemals zuvor“ sein, sagte Scaramucci. Der designierte US-Präsident sei ein „Mann des Friedens“ und erkenne die Bedeutung der Beziehungen zu Europa an. Trump sehe Europa auch „nicht als schwach“ an.

Trump hatte unter anderem die Nato als „obsolet“ bezeichnet und den Brexit gelobt. Sein Berater sagte dazu, der künftige US-Präsident habe etwas Wichtiges gesagt, nämlich dass „unsere Strukturen, Allianzen und Verträge“ sich am 21. und 22. Jahrhundert orientieren müssten und nicht an der Vergangenheit.

Trumps Interview-Äußerungen stünden für dessen „Authentizität“, sagte Scaramucci. „Sie sollten das erfrischend und nicht alarmierend finden.“ (afp)



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