VW baut weltweit 30 000 Stellen ab

Beim Autobauer Volkswagen haben sich Geschäftsführung und Betriebsrat auf einen Zukunftspakt und auf den Abbau von weltweit bis zu 30 000 Arbeitsplätzen geeinigt. In Deutschland sind vom dem Stellenabbau 20.000 Arbeitsplätze betroffen.
Titelbild
Ein Volkswagen-Mitarbeiter macht im VW-Werk im mexikanischen Puebla die Endabnahme an einem Beetle.Foto: Friso Gentsch Volkswagen/dpa
Epoch Times18. November 2016

Beim Autobauer Volkswagen haben sich Geschäftsführung und Betriebsrat auf einen Zukunftspakt geeinigt. „Ja, es gibt eine Einigung“, sagte ein Manager des Konzerns am Donnerstagabend der „Bild“-Zeitung. Einzelheiten sollen am Freitagvormittag bei einer Pressekonferenz in Wolfsburg vorgestellt werden.

Laut „Handelsblatt“ sieht der Plan den Abbau von bis zu 30.000 Stellen bis 2020 vor, davon zwei Drittel (rund 20.000 Stellen) in Deutschland. Personalvorstand Karlheinz Blessing hatte bereits Ende Oktober gesagt, der Umbau des Konzerns hin zu mehr Elektromobilität werde „über die Jahre“ zehntausende Arbeitsplätze kosten.

Standorte bleiben erhalten

Es sollen aber alle Standorte erhalten bleiben, erfuhr die dpa aus informierten Kreisen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben, der Abbau soll etwa mit Hilfe von Altersteilzeit geregelt werden. Der gesamte Volkswagen-Konzern beschäftigt weltweit mehr als 624 000 Menschen, 282 000 davon in Deutschland. (afp/dpa)



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