Erdogan: Türkei zu Mitarbeit an Kontaktgruppe zur Ukraine bereit

Titelbild
Recep Tayyip ErdoganFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. März 2014

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat am Sonntag erklärt, dass die Türkei bereit ist, im Rahmen ihrer engen Beziehungen zur Ukraine und zu Russland sowie ihrer besonderen Beziehung und direkten Kontaktmöglichkeit zu der Gemeinschaft der Krimtataren, an der Arbeit der Internationalen Kontaktgruppe zur Ukraine mitzuwirken. In einem Telefongespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel befürwortete er ebenfalls eine zeitnahe Befassung des UN-Sicherheitsrates, des OSZE-Ministerrates sowie des Ministerkomitees des Europarates mit der Krise in der Ukraine, teilte ein Sprecher der Bundesregierung mit. Die Regierungschefs seien sich darüber einig gewesen, dass die Souveränität, die territoriale Integrität und die politische Einheit der Ukraine unbedingt geschützt werden müsse.

Das Risiko einer Auseinandersetzung auf der Krim müsse beseitigt werden. Das für den 16. März geplante Referendum hielten beide für sowohl äußerst bedenklich als auch unrechtmäßig. Erdogan und Merkel betonten, wie wichtig es sei, Verpflichtungen einzuhalten, die sich aus dem internationalen Recht und den bilateralen sowie multilateralen Abkommen ergeben, um die aktuelle Krise zu überwinden.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion