Erdogan will Handel zwischen Türkei und Golfstaaten ausweiten

"Wir wollen den Handel mit den Golfstaaten vertiefen", sagte heute der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Das Handelsvolumen mit der Region sei im vergangenen Jahr mit 17,4 Milliarden Dollar (15,9 Milliarden Euro) deutlich hinter dem möglichen "Potenzial" zurückgeblieben, so Erdogan weiter.
Titelbild
Türkischer Präsident Recep Tayyip Erdogan (l.) und der Emir von Kuwait, Scheich Sabah al-Ahmad Al-Sabah (r.) während eines Treffens am 21. März 2017 in Ankara.Foto: ADEM ALTAN/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Mai 2017

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will stärker Handel mit den energiereichen Golfstaaten betreiben.

Das Handelsvolumen mit der Region sei im vergangenen Jahr mit 17,4 Milliarden Dollar (15,9 Milliarden Euro) deutlich hinter dem möglichen „Potenzial“ zurückgeblieben, sagte Erdogan am Dienstag während eines Besuchs in Kuwait. „Wir wollen den Handel mit den Golfstaaten vertiefen.“

Die Türkei verhandelt derzeit ein Freihandelsabkommen mit dem Golfkooperationsrat. Diesem gehören sechs Staaten an – Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Erdogan und der Emir von Kuwait, Scheich Sabah al-Ahmad Al-Sabah, gaben am Dienstag gemeinsam den Startschuss für die Arbeiten zur Erweiterung des internationalen Flughafens von Kuwait. Dessen Kapazität soll damit auf 25 Millionen Passagiere pro Jahr verdreifacht werden.

Den Zuschlag für den Flughafenausbau hatte die türkische Firma Limak Holding erhalten. (afp)

 



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