EU-Parlamentspräsident: Geld an Syrien-Anrainer muss umgehend fließen

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Martin SchulzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. Februar 2016

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat die Teilnehmer der Londoner Syrien-Geberkonferenz zu einer raschen Erfüllung ihrer Zusagen aufgefordert. „Die Konferenz in London war mit ihren erheblichen finanziellen Zusagen ein großer Erfolg“, sagte Schulz der „Welt am Sonntag“. Die Türkei und Jordanien hätten betont, dass sie alles tun, um die Flüchtlinge möglichst heimatnah gut zu versorgen, sagte der SPD-Politiker.

„Aber dafür bedarf es nicht nur Zusagen, sondern das versprochene Geld muss auch schnellstmöglich real fließen.“ In Syrien spiele sich „die schlimmste humanitäre Katastrophe unserer Tage ab“, so der Parlamentspräsident. „Neben hunderttausenden Toten und Verletzten bedeutet auch die Flüchtlingskrise in jedem Einzelfall ein furchtbares Drama.“ Eine ganze Generation drohe „traumatisiert zu werden, eine riesige Region ist destabilisiert und diese Tragödie hat auch erhebliche Auswirkungen auf unsere europäischen Gesellschaften“.

(dts Nachrichtenagentur)



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