Frankreichs Sozialisten räumen „beispiellose“ Niederlage ein

Nach der Stichwahl am kommenden Sonntag kann die Partei des früheren Staatschefs François Hollande nur noch mit 15 bis 40 Mandaten rechnen, im alten Parlament hatten sie mit 277 Abgeordneten die Mehrheit.
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Der scheidende französische Präsident Francois Hollande (l) und sein Nachfolger Emmanuel Macron. Der sozialliberale 39-Jährige wurde im Mai der jüngste französische Präsident aller Zeiten.Foto: Christope Ena/dpa
Epoch Times11. Juni 2017

Die französischen Sozialisten haben ihre Niederlage bei der Parlamentswahl eingeräumt. Parteichef Jean-Christophe Cambadélis sprach am Sonntag von „beispiellosen Verlusten der gesamten Linken, und insbesondere der Sozialistischen Partei“. Die Formation des früheren Staatschefs François Hollande kam laut Hochrechnungen in der ersten Runde auf nur noch rund neun Prozent der Stimmen.

Laut Berechnungen büßen die Sozialisten damit massiv Sitze in der Nationalversammlung ein. Nach der Stichwahl am kommenden Sonntag können sie nur noch mit 15 bis 40 Mandaten rechnen, im alten Parlament hatten sie mit 277 Abgeordneten die Mehrheit.  (afp)



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