GE verhandelt über „Partnerschaften“ mit Öldienstleister Baker Hughes
Der US-Mischkonzern General Electric (GE) verhandelt mit dem US-Öldienstleister Baker Hughes über „Partnerschaften“, hat einen Bericht über eine milliardenschwere Übernahme aber zurückgewiesen. „Wir befinden uns in Gesprächen über mögliche Partnerschaften“, teilte GE am Donnerstag mit. „Noch ist nichts beschlossen; aber keine Option beinhaltet einen einfachen Kauf.“
Kurz zuvor hatte das „Wall Street Journal“ gemeldet, GE wolle den weltweit drittgrößten Öldienstleister für bis zu 30 Milliarden Dollar (27,5 Milliarden Euro) übernehmen. Das wäre der bisher größte Zukauf für den Konzern.
Gewinneinbruch von GE wegen schwacher Ausrüstersparte für Öl- und Gasförder
GE hatte im dritten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen, vor allem wegen Schwächen seiner Ausrüstungssparte für Öl- und Gasförderfirmen. Im Rohstoffsektor gebe es weiterhin Herausforderungen, hatte GE erklärt.
Baker Hughes wird seit etwa zwei Jahren als Übernahmekandidat gehandelt. Der Öldienstleister leidet unter dem Verfall des Ölpreises. Eine 2014 angekündigte Übernahme durch den Weltmarktführer Halliburton wurde auch wegen kartellrechtlicher Bedenken abgeblasen. (afp/dk)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion