GE verhandelt über „Partnerschaften“ mit Öldienstleister Baker Hughes

General Electric weißt einen Bericht über die Übernahme des Öldienstleister Baker Hughes zurück. "Wir befinden uns in Gesprächen über mögliche Partnerschaften", teilte GE am Donnerstag mit. "Noch ist nichts beschlossen."
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General Electric besinnt sich nach schlechten Erfahrungen in der Finanzkrise auf sein Industriegeschäft zurück.Foto: Tim Brakemeier/dpa
Epoch Times28. Oktober 2016

Der US-Mischkonzern General Electric (GE) verhandelt mit dem US-Öldienstleister Baker Hughes über „Partnerschaften“, hat einen Bericht über eine milliardenschwere Übernahme aber zurückgewiesen. „Wir befinden uns in Gesprächen über mögliche Partnerschaften“, teilte GE am Donnerstag mit. „Noch ist nichts beschlossen; aber keine Option beinhaltet einen einfachen Kauf.“

Kurz zuvor hatte das „Wall Street Journal“ gemeldet, GE wolle den weltweit drittgrößten Öldienstleister für bis zu 30 Milliarden Dollar (27,5 Milliarden Euro) übernehmen. Das wäre der bisher größte Zukauf für den Konzern.

Gewinneinbruch von GE wegen schwacher Ausrüstersparte für Öl- und Gasförder

GE hatte im dritten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen, vor allem wegen Schwächen seiner Ausrüstungssparte für Öl- und Gasförderfirmen. Im Rohstoffsektor gebe es weiterhin Herausforderungen, hatte GE erklärt.

Baker Hughes wird seit etwa zwei Jahren als Übernahmekandidat gehandelt. Der Öldienstleister leidet unter dem Verfall des Ölpreises. Eine 2014 angekündigte Übernahme durch den Weltmarktführer Halliburton wurde auch wegen kartellrechtlicher Bedenken abgeblasen. (afp/dk)



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