Gedanken bevor man sich ein Pferd kauft

Epoch Times16. Mai 2012

Ich will ein eigenes Pferd! Ob der Wunsch nach dem eigenen Pferd nun aus dem eigenen Herzen kommt oder ob der Sprössling sie den Eltern gegenüber äußert: bevor man sich oder seiner Familie ein Pferd kauft, ist es ratsam, sich ein paar Gedanken zu machen.

Der Faktor Kosten ist nicht unerheblich: Nicht nur das Pferd muss bezahlt werden, es entstehen noch mehr oder weniger laufende Kosten für Unterbringung, Futter, Tierarzt, Hufschmied, Pferd- und Reitausrüstung. Je nach sportlichem Ehrgeiz kämen noch Trainerstunden hinzu.

Und dann muss man immer bedenken, dass ein Pferd nicht bloß ein Sportgerät oder Prestigeobjekt ist, sondern ein soziales Lebewesen, für das man sich Zeit nehmen muss. Das können ein bis drei Stunden täglich sein. Wer würde – hundertprozentig – einspringen, wenn man selbst wegen Urlaub oder Krankheit verhindert ist? Wenn man sich nicht selbst jeden Tag um sein Pferd kümmern kann, wäre eine verlässliche Reitpartnerschaft eine Alternative zum eigenen Pferd.

Wenn genügend Zeit und Geld vorhanden sind, macht der Reiter sich Gedanken, was er mit seinem Pferd vorhat. Möchte der Reiter ins Gelände? Dressur? Polo? Kutschfahrten? Westernreiten? Vielseitigkeit? Nicht jedes Pferd ist für alles geeignet. Aber wenn man sich erst einmal Klarheit verschafft, gibt es für jeden Reiter das passende Pferd. (sol)

 

 



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