Geschäftsführer schließt Ende der Initiative Tierwohl nicht aus

Ein Auslaufen der Initiative Tierwohl von Handel, Fleischindustrie und Landwirtschaft ist nicht ausgeschlossen. Zuletzt gab es Forderungen nach einer deutlichen Aufstockung der Zahlungen des Handels. Die Gelder gehen in einen Fond, aus dem bessere Haltungsbedingungen in Ställen finanziert werden.
Titelbild
Schweine in MastbetriebFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. Mai 2016

Ein Auslaufen der sogenannten Initiative Tierwohl von Handel, Fleischindustrie und Landwirtschaft im kommenden Jahr ist nicht ausgeschlossen: "Einen Blankoscheck für die Fortsetzung, ohne dass der Rahmen abgesteckt ist, stellt niemand aus", sagte Initiative-Geschäftsführer Alexander Hinrichs im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Es liefen zwischen den Beteiligten Gespräche, wie die Initiative nach Auslaufen der ersten Periode Ende 2017 fortgesetzt werden könne. Zuletzt hatte es Forderungen nach einer deutlichen Aufstockung der Zahlungen des Handels gegeben.

Der speist einen Fonds, aus dem bessere Haltungsbedingungen in Ställen finanziert werden sollen. "Die jetzigen vier Cent sind nicht vom Himmel gefallen, sondern Ergebnis intensiver Verhandlungen", so Hinrichs.

Seinen Angaben zufolge stehen noch 2.200 Schweinehalter auf einer Warteliste zur Teilnahme an der Initiative. "In der aktuellen Vertragslaufzeit werden nicht alle Betriebe teilnehmen können", sagte Hinrichs der Zeitung. (dts)



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