Israelischer Repräsentant bestätigt Versöhnung mit Türkei
Die Einzelheiten der Vereinbarung sollten am Montag verkündet werden, sagte der Vertreter, der seinen Namen nicht nennen wollte.
Angehörige von zehn Türken, die 2010 bei einem Einsatz der israelischen Marine auf der „Mavi Marmara“ getötet wurden, sollten mit rund 20 Millionen Dollar entschädigt werden. Damit seien alle Klagen gegen Israel hinfällig. Beide Staaten wollten auch wieder Botschafter austauschen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan habe sich bereiterklärt, in einem gesonderten Dokument die Frage von zwei israelischen Soldaten festzuhalten, die im Gazastreifen vermisst werden.
Er habe alle türkischen Sicherheitsbehörden angewiesen, sich für eine Lösung der Frage einzusetzen. Die Eltern der Soldaten hatten gefordert, die Rückführung der Leichen zu einem Teil des Versöhnungsabkommens mit der Türkei zu machen. (dpa)
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