Kampf gegen Terrorismus: Iran bietet Saudi-Arabien Hilfe an

Hilfe für den Erzrivalen? Iran möchte Saudi-Arabien nach dem vereitelten Anschlag in Mekka im Kampf gegen "diese Kriminellen, die Hass und Ignoranz verbreiten," unterstützen.
Titelbild
Die Große Moschee in Mekka, Saudi-Arabien.Foto: FAYEZ NURELDINE/AFP/Getty Images
Epoch Times24. Juni 2017

Der Iran hat das geplante Attentat auf die heiligste Stätte des Islam scharf verurteilt und dem Erzrivalen Saudi-Arabien im Kampf gegen den Terrorismus Hilfe angeboten.

Ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran sagte am Samstag, der Iran sei jederzeit bereit, andere Länder im Kampf gegen „diese Kriminellen, die Hass und Ignoranz verbreiten,“ zu unterstützen.

Das sunnitische Saudi-Arabien und der schiitische Iran kämpfen seit Jahren um die Vormachtstellung in der Region und haben im Januar des vergangenen Jahres ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen.

Sicherheitskräfte in Saudi-Arabien hatten am Freitag nach eigenen Angaben in letzter Minute einen Anschlag gegen die Große Moschee in Mekka, die heiligste Stätte des Islam, vereitelt. Fünf Verdächtige, unter ihnen eine Frau, wurden in Mekka und Dschiddah festgenommen. (afp)

Mehr dazu:

Saudi-Arabien: Polizei vereitelt Anschlag auf Große Moschee in Mekka

Staatsfernsehen: Polizei in Saudi-Arabien vereitelt Anschlag in Mekka



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion