Nach Stromausfall wegen „Irma“ steigt Zahl der Toten in US-Altersheim auf acht

Im US-Bundesstaat Florida soll der Hurrikan "Irma" einen Stromausfall in einem Altersheim verursacht haben. Die Klimaanlage fiel aus – acht Bewohner starben. Damit klettert die Zahl der Todesopfer in Florida auf 20.
Titelbild
Nach dem Wüten des Hurrikans "Irma" beginnt in Florida nun das große Aufräumen (Symbolbild).Foto: Sean Rayford/Getty Images
Epoch Times14. September 2017

Nach dem Stromausfall in einem Altersheim im US-Bundesstaat Florida wegen des Hurrikans „Irma“ sind bereits acht Bewohner gestorben. Die Opfer seien 71 bis 99 Jahre alt gewesen, berichtete die Lokalzeitung „Sun-Sentinel“ am Mittwoch unter Berufung auf örtliche Gesundheitsdienste. Zuvor war von sechs Todesopfern in der Einrichtung die Rede gewesen.

Nach Angaben der Bürgermeisterin Barbara Sharief starben drei Bewohner noch in dem Altersheim, zwei weitere nach der Evakuierung.

Insgesamt waren wegen des Stromausfalls und „starker Hitze“ rund 115 Bewohner des Seniorenheims nördlich von Miami in Sicherheit gebracht worden, wie der Fernsehsender WSVN berichtete. Einige von ihnen waren dehydriert oder litten unter Atemproblemen und wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Sollte sich bestätigen, dass die Todesfälle in dem Altersheim auf den Stromausfall und einen dadurch bedingten Ausfall der Klimaanlage zurückzuführen sind, würde sich die Zahl der durch den Hurrikan verursachten Todesfälle in Florida auf mindestens 20 erhöhen. In der Karibik starben fast 40 Menschen durch „Irma“.

Als Folge des Sturms sind in Florida weiterhin Millionen von  Menschen ohne Strom. US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania reisen am Donnerstag nach Florida, um die betroffenen Gebiete zu besuchen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion