Schießerei an Schule in Florida: „Viele Tote“ – Täter festgenommen

Bei einer Schießerei an einer Schule im US-Bundesstaat Florida sind nach Angaben der örtlichen Behörden zahlreiche Menschen getötet worden. Es gebe "viele Tote", teilte der Leiter der Schulverwaltung des Bezirks Broward, Robert Runcie, mit.
Titelbild
Hilfskräfte bergen eine verletzte Person bei der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland, USA. An der Schule ist es am zu Schüssen gekommen.Foto: Uncredited/WPLG-TV/Schießerei an Schule in Florida: "Viele Tote" – Tatverdächtigen festgenommen
Epoch Times14. Februar 2018

Bei den Schüssen an der Marjory Stoneman Douglas High School in der Stadt Parklandim US-Staat Florida, rund 50 Kilometer nördlich von Miamian, sind mehrere Menschen getötet worden. Das bestätigte der Sheriff des Broward County, Scott Israel. Der Täter sei gefasst, er gehe nicht von weiteren Beteiligten aus. Es handele sich um einen etwa 18 Jahre alten Mann, möglicherweise einen ehemaliger Schüler. Israel hatte zuvor erklärt, dass mindestens 14 Menschen in Krankenhäuser gebracht worden waren.

Es gebe „viele Tote“, teilte auch der Leiter der Schulverwaltung des Bezirks Broward, Robert Runcie, mit. Nähere Angaben zur Totenzahl machte er zunächst nicht.

Die genaueren Umstände des Vorfalls an einer Oberschule in Parkland waren zunächst unklar. Ungewissheit herrschte auch über die Zahl der Verletzten. Nach Angaben der örtlichen Polizei wurden mindestens 14 Menschen in Krankenhäuser gebracht. Der Lokalsender CBS Miami hatte zuvor unter Berufung auf die Feuerwehr von 20 bis 50 Verletzten berichtet.

Fernsehbilder zeigten Schüler, die von schwer bewaffneten Polizisten aus der Schule geleitet wurden. Zu sehen waren auch ein eintreffendes gepanzertes Fahrzeug mit Sondereinsatzkräften und Polizisten in Helmen und kugelsicheren Westen sowie mit Schnellfeuerwaffen, die rund um die Schule postiert waren. Die örtliche Polizei rief die Bevölkerung auf, die Umgebung der Schule zu meiden.

US-Präsident Donald Trump wurde über die Schießerei informiert, wie das Weiße Haus mitteilte. (afp/dpa)



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