Schlechte Nachricht für IS-Terror-Bande: Polizistin erschoss vier von fünf Terroristen in Cambrils – Höllenfeuer statt Jungfrauen

Bei dem Terror-Anschlag in Cambrils erschoss eine Polizistin vier der fünf Terroristen. Nach Glauben des IS (Daesh) sollen getötete Märtyrer in einen Himmel voller Jungfrauen kommen. Sollten sie jedoch von einer Frau getötet werden, würden sie in die Hölle fahren - keine guten Nachrichten für die Terror-Clique.
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Foto: PASCAL GUYOT/LLUIS GENE/AFP/Getty Images & Public Domain
Epoch Times20. August 2017

Nach dem Doppelanschlag von Spanien in Barcelona und Cambrils wurde ein Detail bekannt, das dem IS (Daesh) nicht gefallen dürfte. Eine Frau eliminierte vier der fünf Angreifer von Cambrils mit tödlichen Schüssen. Die Polizistin der Mossos d’Esquadra, der lokalen katalanischen Polizei, war gerade auf einer Routine-Patrouille, als das Attentat in dem verschlafenen Küstenstädtchen stattfand.

Direkt nach der Tat berichteten mehrere Medien in Spanien in weiblicher Form von „una sola agente“, später wurden sie in die maskuline Form abgewandelt und mittlerweile dementiert auch der britische „Mirror“, der die Geschichte berichtete, dass es sich bei dem „heldenhaften Cop“ um eine Frau gehandelt habe.

Der Mirror schreibt, dass die Terroristen ein Polizeiauto auf Streife rammten, wobei ein Polizist am Kopf und mit einem Beinbruch verletzt worden sei. Das Auto der Angreifer drehte sich dabei durch die Wucht des Aufpralls auf den Rücken und die Täter „krabbelten heraus“.

Die Angreifer schienen unter Drogen zu stehen und trugen, wie beim Terroranschlag in London, Sprengstoffwesten-Attrappen und weitere Waffen. Sie sollen Macheten, eine Axt und Pistolen dabei gehabt haben. Die Polizistin, die bei dem Aufprall unverletzt geblieben war, erschoss einen nach dem anderen.

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Das beherzte Einschreiten der Frau hat wahrscheinlich weiteren Menschen das Leben gerettet. Sie befindet sich in psychologischer Betreuung.

Polizeichef Josep Lluis Trapero sagte dazu: „Vier Menschen zu erschießen ist nicht leicht zu verdauen, auch wenn man ein Profi ist.“

Das dürften insbesondere für IS (Daesh) keine guten Nachrichten sein, denn die Gruppierung glaubt daran, für den Tod als Terrorist in den Himmel zu kommen, wo Jungfrauen auf sie warteten – würden sie jedoch von einer Frau getötet, würden sie in die Hölle fahren.

Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung

Mutter eines flüchtigen Terrorverdächtigen appelliert an ihn

Unterdessen rief die Mutter, Hannou Ghanini des 22-jährigen Flüchtigen, Younes Abouyaaqoub, ihn auf, sich zu ergeben. Sie vertraue der Polizei, zu klären, ob ihr Sohn mit dem Blutbad etwas zu tun gehabt habe und hoffe, er sei unschuldig.

Verwandte der mutmaßlichen Attentäter beschuldigen den Iman von Ripoll, die Männer radikalisiert und manipuliert zu haben. Die Zeitung „El Mundo“ berichtete, der betreffende Imam sei bereits 2012 wegen Drogenhandels verurteilt und inhaftiert worden.

Am Montag meldete die Polizei, dass der Attentäter von Barcelona, Younes Abouyaaqoub, bei einem Polizeieinsatz in der Nähe von Barcelona erschossen wurde.

Inzwischen wurde auch der Terror-Kopf der Bande, der Imam Abdelbaki Es Satty als tot gemeldet, gestorben bei einer Explosion in einem Haus in Alcanar, südlich von Barcelona. Er wurde offenbar das Opfer seiner eigenen Bomben.

[Siehe: „Ermittler: Attentäter von Barcelona bei Polizeieinsatz erschossen – Kopf der Terrorzelle ist tot“]



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