Schneesturm legt Santiago de Chile lahm

In Santiago de Chile gab es einen seltenen Schneesturm, mehr als 250.000 Haushalte waren ohne Strom. Die Hauptstadt Chiles leidet seit Tagen unter einer Kältewelle.
Titelbild
Santiago de Chile, 15. Juli 2017.Foto: MARTIN BERNETTI/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Juli 2017

Ein seltener Schneesturm hat die chilenische Hauptstadt Santiago am Samstag ins Chaos gestürzt. Mehr als 250.000 Haushalte waren nach Angaben des Zivilschutzes am Morgen ohne Strom, da mehrere Leitungen durch umgestürzte Bäume und abgerissene Äste beschädigt wurden.

Ein Mann verunglückte tödlich, zwei weitere Menschen erlitten Stromschläge durch abgerissene Leitungen. Viele Kinder hingegen genossen das ungewöhnliche Wetter, sie lieferten sich Schneeballschlachten oder bauten Schneemänner.

Die sieben Millionen Einwohner der chilenischen Hauptstadt leiden seit Tagen unter einem Kälteeinbruch mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Mehrere Fußballspiele mussten bereits verschoben werden.

Laut dem Zivilschutz war der Schneesturm der heftigste seit zehn Jahren. Für die nächsten Tage wurde weiterer Schneefall vorhergesagt. (afp)

Schnee in der Hauptstadt Chiles ist relativ selten. Foto: MARTIN BERNETTI/AFP/Getty Images

Die Menschen freut es. Foto: MARTIN BERNETTI/AFP/Getty Images

Autofahrer in der chilenischen Hauptstadt. Foto: MARTIN BERNETTI/AFP/Getty Images

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion