Selbstmordattentäter in Afghanistan tötet mehr als ein Dutzend Menschen

Es war der erste größere Anschlag, seit US-Präsident Donald Trump eine Verstärkung der US-Streitkräfte in Afghanistan angekündigt hatte.
Titelbild
Afghanistans Sicherheitskräfte nach einem Taliban Anschlag am 22. Juli 2017 in der Provinz Helmand.Foto: NOOR MOHAMMAD/AFP/Getty Images
Epoch Times27. August 2017

Erneut hat ein Selbstmordattentäter in Afghanistan zahlreiche Menschen mit in den Tod gerissen. Mindestens 13 Menschen seien getötet worden, als der Täter sein mit Sprengstoff gefülltes Auto beim Passieren eines Militärkonvois in der Provinz Helmand zur Explosion gebracht habe, teilte die Provinzregierung am Sonntag mit. Unter den Toten seien Soldaten und Zivilisten, zudem habe es mehr als ein Dutzend Verletzte gegeben.

In einem nahe gelegenen Krankenhaus war sogar von 15 Toten die Rede: Ihre Leichname seien dort eingeliefert worden, sagte ein Mitarbeiter. Zudem würden 19 Verletzte behandelt. Bei den meisten Toten handle es sich um Soldaten.

Die radikalislamischen Taliban reklamierten die Tat in einer WhatsApp-Nachricht an die Medien für sich. Es war der erste größere Anschlag, seit US-Präsident Donald Trump eine Verstärkung der US-Streitkräfte in Afghanistan angekündigt hatte.

Die Sicherheitslage in Kabul und in großen Teilen Afghanistans hat sich in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert. In den vergangenen Wochen gab es mehrere Selbstmordanschläge mit Dutzenden Toten. (afp)



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