Selbstmordattentäter reißt in Damaskus mindestens sieben Menschen mit in den Tod

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, ein Mann habe in der Nähe eines Sportvereins seinen Sprengstoffgürtel gezündet.
Titelbild
Menschen in Damaskus holen Trinkwasser mit Plastikcontainern. 3. Januar 2017.Foto: LOUAI BESHARA/AFP/Getty Images
Epoch Times12. Januar 2017

Bei einem Selbstmordanschlag in Damaskus hat der Attentäter am Donnerstag mindestens sieben Menschen mit in den Tod gerissen. Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, der Mann habe in der Nähe eines Sportvereins seinen Sprengstoffgürtel gezündet. Die den Regierungsgegnern nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von mindestens neun Toten, einschließlich des Selbstmordattentäters.

Nach ihren Angaben ereignete sich der Anschlag in der Nähe von militärischen und Geheimdiensteinrichtungen. Unter den Opfern seien vier Soldaten, teilte die Beobachtungsstelle mit.

Die Hintergründe des Anschlag waren zunächst unklar. In der von der Regierung des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad kontrollierten Hauptstadt Damaskus kommt es relativ selten zu Anschlägen. Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen von Aktivisten in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen.  (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion