Selbstmordattentäter tötet fünf Menschen mit Autobombe in Mogadischu

Bei einem Anschlag in Somalias Hauptstadt Mogadischu sind am Donnerstag fünf Menschen getötet und weitere zehn verletzt worden.
Titelbild
Ein Blick auf die Polizeistation in Mogadischu, nachdem am 22. Juni 2017 ein Selbstmordattentäter auf das Gebäude einen Anschlag verübte.Foto: MOHAMED ABDIWAHAB/AFP/Getty Images
Epoch Times22. Juni 2017

Ein Selbstmordattentäter steuerte nach Angaben des Sicherheitsministeriums einen mit Sprengstoff gefüllten Wagen gegen die Mauer einer Polizeiwache im Süden der Hauptstadt Mogadischu. Die Wache befindet sich an Mogadischus belebtester Straße, die zum Präsidentenpalast führt.

Zu dem Attentat bekannte sich die islamistische Shebab-Miliz sich. Die mit dem Al-Kaida-Netzwerk verbundene Miliz verübt regelmäßig derartige Anschläge in Mogadischu. Erst am Dienstag verübte ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe einen Anschlag auf ein Amtsgebäude. Dabei wurden zehn Menschen getötet.

Truppen der Afrikanischen Union (AU) hatten die Miliz, die gewaltsam für die Errichtung eines islamischen Gottesstaates kämpft, 2011 aus Mogadischu vertrieben. Die bewaffneten Rebellen kontrollieren aber immer noch einige ländliche Regionen in Somalia. (afp)

 



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