Shen Yun stellt die Göttlichkeit dar

Titelbild
Jutta Augstein: "Da war ein innerer Dialog. Und dann haben wir die Karten im Internet bestellt." (Jason Wang/ETD)
Von 17. Februar 2008

FRANKFURT/MAIN. Shen Zhou, das Land der Gottheiten nannten die Chinesen traditionellerweise das Reich der Mitte. Shen Yun, göttliche Schönheit, heißt die Show zum chinesischen neuen Jahr, die am Sonntagnachmittag zum zweiten Mal in Frankfurt aufgeführt wurde. Die Epoch Times hat dazu Jutta Augstein, eine Bankkauffrau interviewt, die sich sehr gefreut hat, mit Shen Yun eine Show zu sehen, die Spiritualität und Werte vermittelt.

Was ist Ihr Gesamteindruck von der Gala?

Sehr schön farbenfroh und abwechslungsreich. Die spirituelle Ebene ist wundervoll in ihrer Ganzheit bearbeitet worden. Das ist ein ganz abgerundetes Konzept, indem die Göttlichkeit dargestellt wird. Schon das erste Stück hat mir sehr gut gefallen, die himmlische Szene mit den Buddhas und dem Engelsbezug. Ich denke, die Gala zeigt, was die tibetischen, buddhistischen und asiatischen Religionen verkörpern, wie Anmut, Schönheit, Farbenpracht. Das hat mich ganz tief berührt.

Sind Sie ein spirituell interessierter Mensch?

Ja, mich hat die buddhistische Richtung immer schon interessiert, der Glaube an Widergeburt. Die Spiritualität ist meine Welt. Allerdings ist es nicht einfach, diese Botschaft in die harte Realität zu tragen. Die Szene im Kerker hat mir stark meine eigene Situation widergespiegelt. Umso mehr freue ich mich, so eine Show zu sehen, die Spiritualität und Werte vermittelt. Das gibt einem Hoffnung, trotz der Umgebung den Weg weiterzugehen.

Wie sind Sie auf die Shen Yun-Gala gekommen, und woher haben Sie gewusst, dass es in der Gala um diese spirituelle Welt und Werte des alten China geht?

Mein Mann und ich haben das Plakat gesehen. Das hat uns berührt. Ich fand es sofort sehr schön. Da war ein innerer Dialog. Und dann haben wir die Karten im Internet bestellt.

Was für Eindrücke sind Ihnen noch geblieben?

Der Gesang ist sehr tiefgründig. Wenn sich die Zuschauer darauf einlassen, dann kommt eine sehr friedliche Botschaft. Zum Beispiel die Loyalität. Wenn jeder dies verinnerlicht, dann bringt das für die Gesamtwelt eine Veränderung in einer ganz friedlichen Form. Ich finde es toll, dass diese Botschaft so rübergebracht wird.

Diese Werte und die Botschaft die rübergebracht werden, würden Sie diese einer bestimmten Religion zuordnen oder gilt das allgemein?

Das sind übergeordnete Gedanken, wobei alles zu einem zusammengeführt wird und eine Verbindung dazu über Gesang und Tanz entsteht. Wir sind ja hier in Frankfurt, da gibt es ja sehr viele verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Ich würde mich freuen, wenn da viele unterschiedliche Kulturen im Publikum sitzen und davon etwas mitnehmen.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auch in Deutschland und Österreich können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (D) und www.stadthalle.com (Ö)

Die Tourdaten:

Deutschland

Frankfurt/Main 17.02.2008 um 19:00 Uhr

Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr

Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr

München 18.04.2008 um 20:00 Uhr

München 19.04.2008 um 15:00 Uhr

Österreich

Wien 06.03.2008 um 19:30 Uhr

Wien 07.03.2008 um 19:30 Uhr

Info: www.shenyun.eu



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion