Südkoreaner wird von aus Hochhaus springender Frau erschlagen

Eine Südkoreanerin wollte sich mit einem Sprung von einem Hochhaus das Leben nehmen. Dabei erschlug sie einen 68-jährigen Mann.
Titelbild
Seoul (Symbolbild).Foto: ED JONES/AFP/Getty Images
Epoch Times6. November 2017

In Südkorea sind bei einem mutmaßlichen Suizid zwei Menschen getötet worden. Nach Berichten der Nachrichtenagentur Yonhap wurde ein 68-Jähriger auf dem Weg zur Arbeit von einer Frau erschlagen, die aus dem 13. Stock eines Wohnkomplexes gesprungen war. Beide wurden nach dem Aufprall ins Krankenhaus gebracht und verstarben später, wie die Polizei mitteilte.

Die 56-jährige Südkoreanerin hatte dem Polizeibericht zufolge an Depressionen gelitten und sich mit dem Sprung von dem Hochhaus vermutlich selbst töten wollen.

Unter den 34 Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verzeichnet Südkorea die höchste Suizidrate und zählt damit auch im weltweiten Vergleich zu den Ländern mit den meisten Selbsttötungen. In diesem Jahr hat die südkoreanische Regierung 9,9 Milliarden Won (rund 7,7 Millionen Euro) für Suizidprävention bereitgestellt. (afp)



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