„Thomas“-Feuer schlimmster Waldbrand in Kalifornien seit 1932

Das in Kalifornien wütende "Thomas"-Feuer ist der schlimmste Brand in dem US-Bundesstaat seit 1932. Offenbar sind mehr als 110.000 Hektar Land seit Ausbruch der Flammen am 4. Dezember zerstört worden.
Titelbild
Brände in Kalifornien. 7. Dezember 2017.Foto: Mario Tama/Getty Images
Epoch Times23. Dezember 2017

Das in Kalifornien wütende „Thomas“-Feuer ist der schlimmste Brand in der jüngeren Geschichte des US-Bundesstaats.

Mehr als 110.000 Hektar Land seien seit Ausbruch der Flammen am 4. Dezember zerstört worden, teilte die kalifornische Brandschutzbehörde Cal Fire am Freitag mit. 1063 Gebäude seien dem Feuer zum Opfer gefallen, der Schaden summiere sich auf mehr als 177 Millionen Dollar.

Die Folgen des „Thomas“-Feuers sind damit noch verheerender als beim „Cedar“-Feuer 2003, das bislang die Liste der schlimmsten Brände in Kalifornien seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1932 anführte. Zwar wüteten in den Jahren zuvor vermutlich noch größere Waldbrände in dem US-Bundesstaat, doch liegen zu diesen Feuern laut Brandschutzbehörde keine verlässlichen Daten vor.

2800 Feuerwehrleute sind derzeit im Einsatz gegen das „Thomas“-Feuer, das inzwischen zu 65 Prozent unter Kontrolle ist. Zehntausende Menschen mussten vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden.

Ein Feuerwehrmann starb am 14. Dezember bei Löscharbeiten im Bezirk Ventura. Zuvor war bereits eine 70-jährige Frau ums Leben gekommen. Sie wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Flucht vor den Flammen getötet. (afp)



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