Trauernde erwiesen jüngstem Opfer von Manchester-Attentat letzte Ehre

Bei dem Begräbnis am Mittwoch waren neben den Eltern des jüngsten Opfers auch der Bürgermeister von Manchester Andy Burnham und Polizeichef Ian Hopkins anwesend. Sie alle trugen während des Trauerakts in der Kathedrale von Manchester eine Rose bei sich.
Titelbild
Trauernde sehen auf den Sarg von Saffie Rousso aus Lancashire, dem jüngsten Opfer des Terror-Angriffs in Manchester während der Trauerfeier in der Manchester Cathedral am 26. Juli 2017.Foto: Christopher Furlong/Getty Images
Epoch Times26. Juli 2017

Abschied von der achtjährigen Saffie Rose Roussos: Hunderte Trauernde haben dem jüngsten Opfer des Attentats von Manchester die letzte Ehre erwiesen. Bei dem Begräbnis am Mittwoch waren neben ihren Eltern auch Manchesters Bürgermeister Andy Burnham und Polizeichef Ian Hopkins anwesend. Sie alle trugen während des Trauerakts in der Kathedrale von Manchester eine Rose bei sich.

Ein Selbstmordattentäter hatte bei einem Konzert von US-Sängerin Ariana Grande in der Stadt am 22. Mai 22 Menschen getötet – sieben der Opfer waren unter 18 Jahren alt. Lisa Roussos, die Mutter des achtjährigen Opfers, wurde bei dem Anschlag selbst schwer verletzt. Bei der Trauerzeremonie für ihre Tochter war ihr Arm noch im Gips.

In Tarleton, wo die Achtjährige zur Schule ging, waren die Straßen mit rosafarbenen Bändern dekoriert. Roussos Klassenlehrer, Chris Upton, sagte bei seiner Traueransprache in der Kathedrale: „Wenn sie diesen Ort heute verlassen, versuchen Sie ein bisschen wie Saffie zu sein – liebevoll, gut gelaunt und ambitioniert.“ (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion