Treffen der Umweltminister von EU, China und Kanada in Montréal

Die Umweltminister der EU, China und Kanadas beraten in Montreal mit 30 Staaten über die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens. Deutschland wird durch Jochen Flasbarth aus dem Bundesumweltministerium vertreten.
Titelbild
Die Skyline von Montreal, Kanada.Foto: KAREN BLEIER/AFP/Getty Images
Epoch Times15. September 2017

Auf Initiative der EU, Chinas und Kanadas beraten am Samstag im kanadischen Montréal die Umweltminister aus etwa 30 Ländern über die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens.

Sie wollen damit ihre Unterstützung für das Abkommen bekräftigen, nachdem US-Präsident Donald Trump Anfang Juni den Ausstieg seines Landes angekündigt hatte. Deutschland wird in Montréal vom Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, vertreten.

In Paris hatten sich Ende 2015 fast 200 Länder auf ein globales Klimaschutzabkommen geeinigt, das die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter begrenzen soll.

Um dazu beizutragen, plant China ein Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2040. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will in Kürze einen Klimaschutzplan für den Verkehr vorlegen. (afp)



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