Trump bezeichnet Obama als „Gründer des IS“

Donald Trump wirft im Wahlkampf US-Präsident Obama und der früheren Außenministerin Clinton immer wieder vor, mit ihrer Außenpolitik das Entstehen des IS begünstigt zu haben.
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«Ich habe ein Treffen mit Charles und David Koch abgelehnt. Es ist viel besser für sie, wenn sie sich mit Politik-Marionetten treffen, sie sind besser geeignet!», sagte Donald Trump.Foto: David Maxwell/dpa
Epoch Times11. August 2016
Kaum ein Tag ohne eine kontroverse Äußerung von Donald Trump: Nun hat der republikanische Präsidentschaftskandidat dem US-Präsidenten Barack Obama vorgeworfen, den sogenannten Islamischen Staat (IS) gegründet zu haben.

„Er ist der Gründer des IS“, sagte Trump am Mittwoch (Ortszeit) bei einem Wahlkampfauftritt in Florida und wiederholte den Vorwurf mehrmals. Über die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, sagte er: „Ich würde sagen, die Mitgründerin ist die betrügerische Hillary Clinton.“

Trump wirft im Wahlkampf Obama und der früheren Außenministerin Clinton immer wieder vor, mit ihrer Außenpolitik das Entstehen des IS begünstigt zu haben. Erst am Dienstag hatte Trump mit einer mehrdeutigen Äußerung für mächtig Wirbel gesorgt, die viele als Aufruf interpretierten, Gewalt gegen Clinton anzuwenden.

(dpa)

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