Trump wünscht sich einen „starken Dollar“

US-Präsident Donald Trump hat unterstrichen, dass er sich einen "starken Dollar" wünsche. Der Wert der US-Währung solle auf dem wirtschaftlichen Zustand des Landes basieren.
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DollarscheinFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. Januar 2018

US-Präsident Donald Trump hat unterstrichen, dass er sich einen „starken Dollar“ wünsche. Der Wert der US-Währung solle auf dem wirtschaftlichen Zustand des Landes basieren, sagte Trump in einem am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos geführten Interview mit dem US-Fernsehsender CNBC.

Da sich die US-Wirtschaft gut entwickele, werde der Dollar „stärker und stärker werden, und letztlich möchte ich einen starken Dollar sehen“.

Trump rückte damit Äußerungen seines Finanzministers Steven Steven Mnuchin zurecht, die in Davos für Wirbel gesorgt hatten und den Dollarkurs weiter hatten absacken lassen. Mnuchin sagte bei dem Treffen von Staaten- und Wirtschaftslenkern in der  Schweiz: „Offensichtlich ist ein schwächerer Dollar gut für uns.“ Ein schwächerer Dollar sei „gut, weil dies mit Handel und Chancen zu tun hat“.

Damit bezog sich Mnuchin darauf, dass bei einem sinkenden Dollarkurs die US-Produkte auf dem Weltmarkt billiger werden. Seine Äußerungen wurden als mögliche Abkehr von der traditionellen US-Regierungspraxis gedeutet, die eigene Währung nicht schlechtzureden.

Trump sagte nun aber, die Äußerungen des Finanzministers seien „aus dem Kontext gerissen“ worden. (afp)



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