UNO: 14 Blauhelme bei Gefechten in Demokratischer Republik Kongo getötet

14 UN-Blauhelme sind bei Gefechten im Kongo getötet worden. Mindestens 40 weitere Soldaten wurden verletzt.
Titelbild
UN-Blauhelme im Kongo (Symbolbild).Foto: SIMON MAINA/AFP/Getty Images
Epoch Times8. Dezember 2017

Bei Gefechten in der Demokratischen Republik Kongo sind 14 UN-Blauhelme getötet worden. Mindestens 40 weitere Soldaten der UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo (Monusco) seien verletzt worden, teilte ein UN-Vertreter am Freitag in New York mit. Über die Kämpfe und wo diese sich zutrugen, machte er keine Angaben.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres äußerte im Kurzbotschaftendienst Twitter seine „Empörung“. Sein Sprecher Stéphane Dujarric sprach auf Twitter vom „schlimmsten Angriff auf UN-Blauhelme in der jüngeren Geschichte der Organisation“.

Im Osten des Kongo liefert sich die Armee seit Jahren schwere Gefechte mit der von muslimischen Ugandern dominierten Rebellengruppe Alliierte Demokratischen Kräfte (ADF). Mehr als 700 Zivilisten wurden seit Oktober 2014 getötet, viele von ihnen mit Messern und Macheten. Die Monusco und die kongolesische Regierung machen die ADF für diese Angriffe verantwortlich. (afp)



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